Comeback of the Early Bird

Endlich hat es wieder so geklappt, wie ich es liebe. 5.30 Uhr klingelt der Wecker. 5.45 Uhr ziehe ich den ersten Kaffee und um 6.15 Uhr befinde ich mich auf dem Weg zum Tempelhofer Feld, um meinen 10 KM Lauf zu absolvieren. 21 Grad, das Gras wurde dort gerade frisch gemäht und entsprechend herrlich roch es danach. Heute stand ein Steigerungslauf an. 3 -4 KM in 6.30er bis 7er Pace und danach dann den Rest zwischen 5.30 und 6 Minuten pro KM. Passte genau. 10 KM in 59:25 Minuten. Morgens gehört das Feld den Sportlern, insbesondere Läufern und Radfahrern. So, frischmachen und dann wieder übers Feld in Richtung Markt.... Dieses Mal mit dem Bike...

Marathon an 2 Tagen

Insgesamt eine gute Wochenendbilanz und damit auch eine ordentliche Wochenbilanz. Gestern lief ich bereits 21 KM und heute folgten noch einmal 21.5 KM. Damit komme ich diese Woche auf insgesamt 60 KM. Heute war ich erst um 10 Uhr auf dem Tempelhofer Feld und damit eine Stunde später als gestern. Merkte ich sofort an der Temperatur, denn es war mit gut 25 Grad im Schatten schon recht warm. Und...es gibt auf dem Tempelhofer Feld nur wenig Schatten. 3 Runden a gut 7 KM galt es zu laufen und das tat ich ganz entspannt und mit freiem Oberkörper. Hatte mich dieses Mal denn auch gut eingecremt, um einen Sonnenbrand zu vermeiden. 21.5 KM Laufen in 2:35:05h! Jiayou! Gewichtsmäßig komme ich auch langsam voran. 86.3 KG. Bestleistung. Weiter geht es! Ready to rumble!

Erfrischend und Intervall

Mittlerweile bin ich schon kein Schönwetterfahrer mehr. Leichter Nieselregen bedeutet nicht, dass ich mein Bike gegen Auto oder Zug eintausche. Eine feuchte Fahrbahn lässt sich oft gut befahren. Und...es sind ja auch nur 10 KM, die ich zum Markt brauche. Mittags stand dann ein Polar - Intervalltraining an. Fiel mir heute schwer, den richtig fordernden Puls zu bekommen. Es reicht aber schon, in den Zielbereich zu kommen. Es muss ja nicht immer die Bestmarke sein. 45 Minuten Training standen an. Lockeres Einlaufen zwischen 112er und maximal 139er Frequenz, dann jeweils 3 Intervalle a 6 Minuten mit einer 140er bis 170er Frequenz, jeweils von 2 Minuten ruhigen Laufens unterbrochen und schließlich wieder bequemes Auslaufen und Cool down. 7.5 KM in 45 Minuten. Hat Spaß gemacht. Auftakt zur Vorbereitung auf den Berlin - Marathon.

Wo ist die Ziellinie?

Heute wieder nur ein kurzer Pausenlauf über 5 KM im Tiergarten. Plan war es heute, eine lockere 6er Pace zu laufen, was mir auch gut gelang. Nichts pusht mich mehr, als wenn ich mir eine imaginäre Ziellinie setze und dann 100 - 200 Meter laufe, als hinge mein Leben davon ab. Haha. Ich mache das gerne und zunehmend mehr, auch wenn ich dann wie abgehetzter Hund hechele. So auch heute. 200 Meter volle Kanne auf das Brandenburger Tor zu. 5 KM in 29:05 Minuten. Jiayou!

Fahrradkurier

Ein weiterer heißer Tag. Mittags lief ich recht locker und ruhig bei 31 Grad meine 5 KM in 34:53 Minuten durch den Tiergarten. Wegen der Hitze hatte ich mir einen Ventilator gekauft, den es dann abends per Fahrrad nach Hause zu transportieren galt. Lustigerweise kamen dann auch noch meine 2 Jeans an und die Fahrradstandpumpe, die ich online bestellt hatte. Mit Müh und Not befestigte ich den 1 Meter hohen Karton auf dem Gepäckträger und mit Klebeband wurde auch noch die 70 cm hohe Standpumpe fixiert. Leider hatte ich dabei nicht berücksichtigt, dass ich noch einen ziemlich massiven Rucksack dabei hatte, der sich zwischen meinem Rücken und dem starren Karton befinden würde. Mit anderen Worten...ich hätte 10 KM im Stehen fahren müssen...Mission Impossible. Also trug ich den sperrigen Rucksack wie ein Koalabärchen auf Brust und Bauch. Ich kam mir nicht nur vor, wie diese chinesischen Fahrradkuriere, völlig überladen und unbeweglich, sondern es fuhr sich auch äußerst unangenehm, da ich quasi meinen Hintern nur auf der Sattelspitze platzieren konnte und der Rucksack auf den Oberschenkeln scheuerte. Anyway...irgendwie bewältigte ich auch diese Herausforderung...dauerte halt 10 Minuten länger als sonst...

Geiler Lauf

Manchmal ist es einfach gut, einen Ruhetag einzulegen. Gestern verkniff ich es mir, mittags bei 34 Grad laufen zu gehen. Heute Morgen hatte ich richtig Bock. Um 9 Uhr hatten wir fast kühle 26 Grad. Auf ging es mit dem Rad zum Tempelhofer Feld und dann folgten zwei Runden zu Fuß. 15 KM in 6er Pace lautete heute die Zielsetzung. Lief heute auch wirklich gut. Nur die letzten beiden Kilometer waren etwas härter, weil ich langsam was zu trinken brauchte. Klappte aber auch noch. Zu trinken gab es dann zu Hause. Laufen 15 KM in 1:27:50h! Mittlerweile lag die Temperatur nun auch schon bei 31 Grad. 

Gescheitert und ko

Day off challenge 42 KM Mauerweg. Leider erst um 10 Uhr gestartet. Bereits 33 Grad. Schon die ersten Schritte fielen schwer. 2 Liter Wasser im Rucksack. Die Sonne brannte und ich hatte von Anfang an zu kämpfen. Kein Vergleich mit dem tollen Lauf vom Sonntag. Nach 20 KM kam ein besonders sonniger Abschnitt. Und danach die letzte Chance für mindestens 10 KM, einen Bus zu nehmen. Nun ja, man muss auch mal aufgeben können. 20 KM in 2:21 Stunden. Danach war ich so platt, wie schon lange nicht mehr. Fast 4 Liter Wasser habe ich getrunken. Legte mich erst einmal 45 Minuten auf die Couch und hatte leichte Kopfschmerzen. Trotzdem ist meine Lust aufs Laufen noch größer geworden. Nur nicht mehr für heute!Heute bin ich einfach nur platt!

Arsch vorm Gesicht

Ich denke, dass die meisten Radfahrer schon im Sommer erlebt haben, was mir heute auf der Heimfahrt widerfuhr. Du fährst mit etwas über 20 Km/h bei grün auf eine Kreuzung zu und im letzten Moment quetscht sich ein anderer Radfahrer im letzten Moment von rechts kommend vor dich auf den Fahrradweg, schneidet dich dabei und du kannst ihn auf Grund der Enge des Fahrradweges auch nicht überholen. Hippietyp, lange schwarze Haare, Vollbart, buntes Hawaiihemd, Bermudashorts. Beschimpfen half auch nichts, weil der Typ eine schwere Boombox rechts am Lenker hatte, aus der lautstark irgendeine für mich nicht definierbare Musik dröhnte. Irgendwie war der Typ ja auch lustig, mühte sich bei halbwegs ordentlicher Geschwindigkeit darum, sein Gleichgewicht zu halten, weil ihn diese Box immer nach rechts zog und er außerdem versuchte, seinen doch recht massigen Körper elegant zum Takt der Musik zu bewegen. Für mich war es nur unangenehm, weil sein dicker Arsch so ziemlich freilag und nicht wirklich appetitlich aussah. Mich ärgerte, dass ich mein Handy nicht zur Hand hatte. Wäre sicher das Bild des Jahres bei Instagram geworden... Nach einigen Minuten merkte er scheinbar, dass sein Hintern mit jeder weiteren hinreißenden und mitreißenden Bewegung immer weiter aus der etwas zu eng geratenen Shorts trat und quoll. Herrlich zu sehen, wie er diese drei Dinge versuchte, irgendwie in den Griff zu bekommen und zu koordinieren. Als der Hintern dann fast vollständig freigelegt war, legte er sich bei dem Versuch fast hin, Lenker, Boombox und Hintern halbwegs im Gleichgewicht zu halten...Mir ging es nicht besser. Einmal, weil ich nur 2 Meter hinter ihm fuhr und zweitens, weil ich immer noch krampfhaft versuchte, mein iPhone vorzukramen, um diesen erquicklichen Moment für die Nachwelt festzuhalten. Was bleibt, ist die Erinnerung. Dieser Hintern....

Bin ich verrückt?

Irgendwie schauten mich heute alle mitleidig an; die Mitarbeiter, denen ich mittags in Laufkleidung auf dem Weg zum Ausgang begegnete, die Passanten, die mir auf dem Weg zum Tiergarten entgegenkamen... Was hatten die nur bzw. was hatte ich nur an mir? 34 Grad im Schatten sind doch kein Grund, auf eine kleine mittägliche Joggingrunde zu verzichten, zumal der Tiergarten immerhin genug Schatten bietet. Im Tiergarten war ich dann fast erleichtert, weil mir insgesamt noch drei weitere Läufer begegneten! Wir nickten einander dann jedes Mal verständnisvoll zu. Langsam laufen lautet halt die Devise. Entspannen. 5 KM Laufen in 36 Minuten. Jiayou!

Kämpf dich zurück

Der sonntägliche Lauf war unglaublich motivierend. Die 36 KM am Mauerweg entlang haben mich inspiriert, begeistert und zum Laufen zurückgebracht. Insbesondere zum Ultra. Habe mir gleich noch einmal anschließend den motivierenden Dokumentarfilm über den Transeuropalauf 2010 angeschaut. Knapp 70 Etappen über insgesamt 4.500 KM. Freitag mache ich frei und werde wieder einen längeren Lauf bestreiten. Allerdings haben mich diese 36 KM auch ziemlich viel Substanz gekostet. Nur 2 x bin ich jeweils 5 KM seitdem gelaufen und zum Fitnesstraining hat mir jede Power gefehlt. Da hieß es heute nach 4 Tagen Break auch wieder, kämpf dich zurück, Alter! Verfolge deine Ziele. 60 harte Minuten. Let's go!Zum Thema laufen habe ich gerade eine wirklich tolle Idee entwickelt, die ich kurzfristig in der Theorie angehen werde und dann mittelfristig umsetzen will.

Lust auf mehr

Morgens fühlte ich mich von der gestrigen Belastung immer noch etwas müde, aber irgendwie hat dieser tolle Lauf etwas sehr Positives in mir ausgelöst. Hat die Lust aufs Laufen zurückgebracht. Die Lust darauf, tolle Landschaften zu sehen, Natur aufzunehmen und die Frische und die wundervollen Düfte einzuatmen. Längere Läufe zu machen, Zeit draußen zu verbringen, neue Ecken rund um Berlin kennenzulernen. Mittags wurde ich von einer inneren Lust richtig hinausgetrieben. Schön regenerativ  zu laufen. Die ersten Schritte waren noch etwas steif und dann ging es recht gut. 5 KM entspannt durch den Tiergarten in 35 Minuten.

Geiler Lauf - stolz auf mich

Fast verschlafen, in jedem Fall ausgeschlafen! Gegen 11 Uhr wollte ich meinen langen Lauf starten. Wetter eher trübe und windig. 16 Grad. Keinen Bock aufs Tempelhofer Feld. Nicht falsch verstehen. Ich liebe das Tempelhofer Feld und bin dankbar dafür, aber lange Läufe langweilen mich dort oft. Wer will schon permanent im Kreis laufen? 25 KM standen auf dem Plan. Ich entschied mich für den Mauerweg. Erst mal loslaufen. Von Neukölln in Richtung Britz und dann Grossziethen. Dort ging es nach 6.5 Kilometern auf den Mauerweg und dann über die Felder und den Wald nach Lichtenrade! Vorbei an meiner alten Heimat Löwenbrucher Weg. Die ersten 15 Kilometer fielen mir noch relativ schwer. Dann wurde das Wetter immer schöner und ich kam langsam in eine Art von Flow.Es lief immer besser.Ab und zu legte ich mal eine Fotopause ein. Ich ließ die Uhr weiterlaufen und dafür war dann auch der 7.13er Schnitt ganz ordentlich. Marienfelde, Lichterfelde, Zehlendorf, Teltow, Kleinmachnow und wieder Zehlendorf. Es wurde viel mehr, als ich geplant hatte. Aber die Strecke war einfach wunderschön und ich fühlte mich immer noch ganz gut. Am S-Bahnhof Zehlendorf machte ich dann Feierabend. 36 KM in 4:19 Stunden. Ich setzte mich in die S-Bahn und fuhr nach Hause. Ich war richtig stolz. Ich hatte deutlich mehr geschafft, als ich gedacht habe. Der Lauf machte super viel Spaß. Die Freude am Laufen ist zurück. Laufen, Natur und tolle Landschaften! Was für ein Geschenk? Meinen sonntäglichen Wein habe ich mir jetzt definitiv verdient. Jiayou!

Abgekämpft

Herrliche Hitze. 28 Grad im Schatten, aber den gibt es auf dem Tempelhofer Feld nicht. Mühte mich heute ziemlich ab, um die vom Plan geforderten 15 KM zu bringen. Fühlte mich irgendwie ziemlich platt, auch wenn ich von Meter zu Meter besser in den Lauf fand und es am Ende sogar recht rund lief. 15 KM in 1:43:28 h!

Genau Plan

Heute war nur ein 5 KM Lauf im 6er Schnitt geplant, aber das sagt sich halt leicht, wenn man in der Mittagspause bei 28 Grad im Schatten antritt und jeder Schritt schwer fällt. Die ersten zwei Kilometer wie immer sehr langsam und dann habe ich mich herangearbeitet. Letztlich genau laut Plan geliefert. 5 KM in 29:52 Minuten. Jiayou!

Wieder nicht

Bin morgens wieder nicht rechtzeitig genug aus den Federn gekommen, um mein geplantes Läufchen zu absolvieren. Bei 17 Grad wäre das leichter als bei 28! Anyway. Ausfallen lassen war auch keine Option. Also mittags eine kurze Pause eingelegt. 5 KM in 5.30er Pace waren geplant. Auf ging es. Waren ja auch nur 27 Grad. Die ersten zwei Kilometer war ich zu langsam, dann zog ich das Tempo an. Reichte nicht mehr ganz für die Erfüllung meines Plans. Aber fast. 5 KM in 27:58 Minuten. 5.35er Pace. Okay. Bin zufrieden!

Wieder hier

Frei nach Marius Müller - Westernhagen....Nach dem Urlaub gilt wieder: Ich bin wieder hier, in meinem Revier. Quasi in meinem kleinen Revier. Erster Arbeitstag ist immer hart. Dann bei 27 Grad raus in den Tiergarten und eine kleine Runde gedreht. Laufen 5 KM in 32:25 Minuten.

Der letzte Tag

Der letzte Urlaubstag. Ging flott vorbei und war sehr schön, auch wenn ich nur zuhause blieb. Aufgeräumt, private Sachen erledigt und natürlich ganz viel Sport gemacht. Heute wollte ich eigentlich mindestens 20 KM laufen, aber ich kam etwas spät los und letztlich waren mir dann 17 KM in 1:54h bei 28 Grad im Schatten mehr als genug. Jiayou! 

Ein Ziel verfehlt und eins erreicht

Heute hatte ich mir was vorgenommen. 5 KM endlich wieder unter 25 Minuten schaffen. 20 Grad, sonnig, scheinbar fast windstill. Auf zum Tempelhofer Feld. Fast Wettkampfbedingungen. Punkt 9 Uhr. Auf die Plätze. Fertig! Los! Die ersten Schritte. Schwerfällig. Dann läuft es flüssig. Der erste KM in genau 5 Minuten. Der zweite Kilometer flutscht noch besser…4.53 Minuten.Dann links in die Kurve. Quasi Wendepunkt. Oh shit. Gegenwind. Und das bei nachlassenden Kräften.Letztlich scheiterte ich klar. 5 KM in 25:34 Minuten. War dennoch zufrieden. 1 Minute Verbesserung zum letzten Versuch! 10 Minuten Pause und dann folgte die zweite Herausforderung. 1 KM klar schneller als in 5 Minuten zu laufen. Wieder…Auf die Plätze! Fertig! Los! Klappte super, trotz leichten Schwächelns  im mittleren Bereich. 1 KM in 4:43 Minuten! Jiayou!

Von fast gelähmt bis fluffig

Schauer bzw. ein Hauch von Gewitter lag in der Luft. Morgens waren es zwar angenehme 17 Grad, aber es war doch etwas drückend und schwül. Mindestens 15 KM standen heute auf dem Plan. Die ersten 2 KM lief ich wie gelähmt, wie mit angezogener Handbremse. 7.45 er Pace. Sehr langsam. Dann wurde es zunehmend besser. Schlussendlich fast locker fluffig. Laufen 16 KM auf dem Tempelhofer Feld in knapp 1.50h. Jiayou! Bügeln steht jetzt auf dem Programm!

It‘s cool, man! Wo sind die Fliegen?

Wieder ein toller Tag. 24 Grad, blauer Himmel, sonnig. Hatte heute meine Sonnenbrille auf, um nicht immer wieder kleine und große Insekten beim Laufen in die Augen zu bekommen. Irgendwie kam heute nichts. Fast ärgerlich. Ich lief 7 KM wie geplant in 6er Pace. Genau 40:52 Minuten. Danach folgten noch ein paar 100 Meter Läufe. Oh Mann, ist das ätzend zu Beginn. Ich dachte, ich spinne. Der erste Versuch in 32 Sekunden. Ätzend!!! Der zweite Versuch endete in 23 Sekunden. Schon besser. Der beste Lauf war in 22 Sekunden geschafft. Oh gosh. Als 16 Jähriger sprintete ich diese Strecke in 12,2 Sekunden. Unter 20 Sekunden sollten wohl kurzfristig drin sein, oder?

Sonnenbaden auf dem Tempelhofer Feld

Sehr geiler Tag. Immer noch Urlaub, blauer Himmel, Sonne pur, 23 Grad. Auf zum Tempelhofer Feld. Bin zwar kein FKK - Fan, aber bei dem Wetter gilt es, gleichmäßig zu bräunen. Also T - Shirt runter und loslaufen. FOKK (Freie Oberkörper Kultur), haha. Laufen 10 KM in 61 Minuten. 

Mach den Plan (!)

Die meisten Menschen lieben es, sich möglichst kleine Ziele zu setzen, um sie dann deutlich übertreffen zu können. Na ja, die allermeisten Menschen setzen sich gar keine Ziele, hehe. Ich setze mir meist sehr anspruchsvolle Ziele und oft scheitere ich daran. Mittlerweile versuche ich, realistischer zu sein, aber den Anspruch dabei nicht aus den Augen zu verlieren. Lustigerweise habe ich immer ein schlechtes Gewissen, wenn ich nur kurze Distanzen laufe. so auch heute. Da standen 5 KM an, die ich zumindest schneller als in 27 Minuten absolvieren wollte. Eine große Runde auf dem Feld entsprechen fast 7 KM. Soll ich die nehmen? Nein, mach die kleine Runde und pack dann noch 500 Meter drauf, um die 5 KM vollzumachen. Heute zählt nur die Pace, nicht der Umfang. Das war leichter gesagt als getan, denn auf den ersten beiden KM gab es Gegenwind. 5.35er Schnitt auf den ersten beiden KM. Dann die letzten 3 ohne Wind bzw. sanften Rückenwind. Es wurde besser. Zug um Zug. 5 KM Laufen in 26:36 Minuten (5.19er Pace). Freitag versuche ich mich daran, die 5 KM zwischen 25 und 26 Minuten zu laufen. Das Wetter war einfach herrlich, 21 Grad, bewölkt bis sonnig. Ich setzte mich aufs Bike und fuhr noch gut 40 KM gedankenverloren vor mich hin.