Mach es langsamer

Gestern habe ich mir ein sehr interessantes Video auf YouTube angeschaut. Welche einfachen Punkte kannst du als Hobbyläufer von Profis lernen. Eine Weisheit ist, dass die meisten Läufer schnelle Läufe zu langsam und langsame Läufe zu schnell absolvieren. Beinhaltet viel Wahres. Ich habe im Hinblick auf meine derzeitige Leistungsfähigkeit die Tempozonen neu definiert. Schnelle Läufe um 5.15 Minuten pro KM, extensive zwischen 6.00 und 6.30 Minuten pro KM und die langsamen zwischen 7.00 und 8.00 Minuten pro KM. Heute stand ein langsamer Lauf an. Bei 0 Grad ging es los. Wanderweg zum Britzer Hafen, übersetzen auf Mauerweg, weiter auf Johannistaler Chaussee und schließlich zurück nach Hause auf dem Buckower und Britzer Damm. Ganz entspannte 13.5 KM in 7.45er Pace. Wunderschön.

Inspiriert von YouTube

Begeisterung ist die beste und stärkste Antriebskraft. Wenn ich diese mal einbüße und nicht so richtig gut drauf bin, dann nutze ich mittlerweile YouTube, um mich zu inspirieren und neu auszurichten. Egal für welchen meiner Lebensbereiche. Zum Thema Laufen beispielsweise schaue ich mir Trainingstipps von Lauftrainern an oder Berichte / Dokumentationen zu den großen Ultraläufen, wie z.B. Western States 100 oder Leadville 100. Stories über tolle Ultraläufer und vieles mehr. Willst du nach Biel, dann schau dir diesbezügliche Stories an. Es gibt einfach alles. Megastark.

Ziele und Deadlines (S25)

Es ist gut, seiner Vision zu folgen. Das als Mission zu sehen. Manchmal bedarf es aber einfach nur eines Zwischenziels, weil manche Menschen, so auch ich, die Deadline an der Herausforderung lieben. Ich mag den Berliner Halbmarathon und natürlich auch den Berlin - Marathon. Beide Läufe sind sehr begehrt und oft schon schnell ausverkauft. Als Alternative zum Berliner Halbmarathon hatte ich schon 1998 den damaligen Big 25 entdeckt, der seit einigen Jahren auf Grund seines jetzigen Sponsoren Sparkasse S25 heißt. Ein unglaublich schöner 25 KM Lauf quer durch die Berliner City. Er findet am 15.05. diesen Jahres statt, so dass mir noch genug Zeit für eine ordentliche und gezielte Vorbereitung bleibt. Face Reality heißt es so schön. Sieh der Wirklichkeit ins Auge, nimm sie ohne Beschönigung wahr und richte dich daran aus. Gemessen an meiner jetzigen Form und Verfassung ist es ein anspruchsvolles, aber natürlich locker machbares Ziel, diese 25 KM schneller als in 6 Minuten pro KM zu laufen. Zielzeit sollte zwischen 2.15 und 2.30 Stunden liegen. Gestern habe ich mich für den Lauf angemeldet. Freue mich schon darauf. Bis dahin kann ich weiter an meiner Form und meinem Gewicht arbeiten. In dem Zusammenhang fiel mir während meines heutigen 10 Km Laufes das Zitat des 6 fachen Iron Man Gewinners Dave Scott ein. Ein fanatischer Athlet, der nichts dem Zufall überließ und für seine asketische Lebensweise bekannt war. "Rinsing the damned cottage cheese to get the very best". Selbst aus dem furztrockenen Cottage Cheese quetschte er die Restflüssigkeit heraus, um unnötige Kalorien und fette zu vermeiden... Laufen 10 KM auf dem Tempelhofer Feld in 59:16 Minuten.

Das unterschätzte Biking

Gestern 14 KM gelaufen und insgesamt 43 KM geradelt. Diese Radeln unterschätze ich nach wie vor. Flachstrecke, City - Bike, moderates Tempo. Das kann doch nicht anstrengend sein. Doch, kann es auch. Fühlte mich zumindest heute früh ordentlich müde. Reichte gerade zu einem langsamen 5 KM Lauf (34 Minuten). Starte die Woche sanft. Keep in Balance.

Didi und die Zeitumstellung

Didi ist ein Ultraläufer. Er reißt extrem viele Laufkilometer pro Jahr. Das wäre an sich schon eine besondere Leistung. Es kommt aber noch etwas hinzu, was die Leistung in einem ganz besonderen Licht erscheinen lässt. Didi ist blind. Das hindert ihn nicht daran, diese extremen Läufe zu absolvieren. Genauso wie mich nervt Didi seit vielen Jahren diese unsägliche Zeitumstellung. Was hat Didi vor vielen Jahren dagegen getan? In dieser ihn nervenden Nacht macht er einen persönlichen Ultralauf. Startet gegen Mitternacht und kommt gegen 4 Uhr nach Hause. Ziemlich abgefahren, aber cool. Gefällt mir. Wäre was für das nächste Mal. Ich machte heute auch einen coolen Lauf. Erst gegen 10 Uhr. Ausgeschlafen und bei Sonnenschein und blauem Himmel. Dachte zumindest an Didi und seine spektakuläre Leistung! 14 KM Lauf auf dem Tempelhofer Feld in 1:30h! Ein Toast auf Didi!

Jumping Jack Flash

Was für ein Tag. 10 Grad, Sonne, blauer Himmel und das schon morgens. Kleiner Lauf durch Neukölln. Gegen 8.05 Uhr kam ich an einer Grundschule nahe Teltowkanal vorbei. 25 Kiddies mit einem sehr simplen Seil ausgestattet starteten scheinbar mit Sportunterricht und Seilspringen in den Tag. Vielleicht 8 - 10 Jahre alt. Sah lustig und überwiegend etwas ungeschickt aus, um es milde auszudrücken. Lag aber auch daran, dass es nur ein relativ dickes Einheitsseil gab. Ziemlich blöd, weil du Kinder natürlich unterschiedlich groß waren und das Seil sich nicht darauf anpassen ließ. Das Gehüpfe und die Kommandos der etwas pummeligen Lehrerin..., die natürlich nicht mitmachte...it made my Day! 5 KM Lauf in 31:10 Minuten.

Spring ...und das Netz wird erscheinen...

Kürzlich erhielt ich den nachfolgenden Newsletter von Deniz Deke ("Erschaffe Dich Neu"). Es geht darin um Mut, sich trauen, etwas Neues unternehmen. Nicht lebensmüde, waghalsig, aber risikobereit. Ich fand die Tipps gut, wie sich dieser Mut trainieren lässt. In kleinen Situationen einfach mal was machen. Leute auf der Straße oder im Supermarkt ansprechen, im Bus oder der Bahn einfach loszureden und vieles mehr. Wer das trainieren möchte, der kann natürlich auch gerne zu Toastmasters kommen. Da werden auch spontane Reden trainiert. Ich lade euch gerne dazu ein. Nun zum Newsletter. Ich finde ihn spannend und ermutigend. Hallo Marco, Regelmäßig nehmen wir bei Erschaffe dich neu verschiedene Trainings und Weiterbildungen wahr. Dabei laden wir oft externe Experten ein, die über Zoom für unser ganzes Team Vorträge halten. Vor kurzem war Eric P. bei uns zu Gast. Eric ist ein sehr erfolgreicher Multi-Unternehmer und wurde 2019 zum CEO of the year in UK ausgezeichnet. Er hat dabei geholfen Skype mit aufzubauen und ist nun High Performance Coach für zahlreiche Top Fortune 50 Unternehmen in den USA. Als wir Eric gefragt haben, wer sein Mentor war, gab er uns eine äußerst spannende Antwort. Ihm hat zeit seines Lebens ein Spruch als eine Art Mentor gedient, den ich dir natürlich nicht vorenthalten möchte. Der Spruch lautet: „Leap, and the net will appear!” Auf Deutsch: „Spring, und das Netz wird erscheinen!“ Schau, die meisten Menschen machen genau das Gegenteil. Sie verbringen viel zu viel Zeit damit, alles bis ins letzte Detail zu planen und sich auf alle möglichen Szenarien vorzubereiten. Nicht selten kommt es deshalb dazu, dass viele sich überfordert fühlen und aufgeben, bevor sie überhaupt den ersten Schritt gemacht haben. Versteh mich nicht falsch, Vorbereitung ist wichtig und ich möchte niemandem dazu raten sich Hals über Kopf in etwas zu stürzen, von dem er oder sie nichts versteht. Du musst aber nicht alles schon im Voraus wissen, es wird in nahezu 100% der Fälle sowieso anders kommen, als du planst. Die Kunst ist es deshalb einfach anzufangen. Ohne lange zu überlegen. Ohne alles bis ins Detail geplant zu haben. Auf dem Weg wird dann das Netz erscheinen. Ich weiß, das erfordert zunächst viel Mut sich in eine ungewisse Situation zu begeben. Doch das Resultat ist es allemal wert. Dabei geht es nicht nur darum, welches Ergebnis du erreichst, sondern vielmehr darum, wer du auf dem Weg wirst. Deswegen möchte ich dir heute noch 2 praxisnahe Übungen mit auf den Weg geben, durch die du deutlich schneller in die Umsetzung kommst und jedes Ziel spielend erreichst. Tipp 1 - Zähle von 5 rückwärts: Jedes Mal, wenn du vor einer Aufgabe stehst, die dich Überwindung kostet, zähle einfach in deinem Kopf 5 – 4 – 3 – 2 – 1. Dadurch, dass du dich auf das Zählen konzentrierst, lässt du deinem Gehirn keine Möglichkeit, sich negative Gedanken oder Ausreden zu überlegen. Bei 1 angekommen, fängst du einfach an. Tipp 2 – Begib dich täglich mit voller Absicht in unangenehme Situationen: Du kannst es zu einem Spiel machen. Gehe jeden Tag bewusst in eine unbequeme Situation. Sprich einfach mal wildfremde Menschen an und unterhalte dich mit ihnen. Schau jemandem bewusst sehr lange direkt in die Augen. Fange mit kleinen Dingen an, aber mache das regelmäßig. Mit der Zeit wirst du dich Stück für Stück steigern können. Versuche dann eine Rede in der Innenstadt oder in einem vollen Bus zu halten. Du wirst sehen, dass du dich danach lebendig fühlst. Großer Vorteil davon: Deine Komfortzone wird größer und größer. Du traust dir mehr zu und gewöhnst dich daran, einfach mal loszulegen. Ich wünsche dir sehr viel Spaß bei der Umsetzung.

Premiere gelungen

Wundervoller Tag. Gut 10 Grad am Morgen. Kurze Hosen, kurzes T - Shirt, v.a. meine neuen Kinvara 12 im knalligen Orange angezogen und ab zum Tempelhofer Feld. Hatte Lust auf einen längeren Lauf. Etwas verrückt in neuen Schuhen. Na ja. Die Kinvara - Serie ist mir einfach vertraut. Dieser Schuh ist seinem Vorgänger sehr ähnlich, nur noch etwas leichter und läuft sich härter. Der Lauf machte Spaß. War sogar ordentlich Betrieb auf dem Tempelhofer Feld. Drehte dort 2 große Runden und dann ging es zurück. Insgesamt wurden es 17 KM in 1:58h. Premiere gelungen. Toller Schuh. Wie erwartet.

Ewige Liebe

Seit vielen Jahren bin ich ein absoluter Saucony Kinvara Fan. Mittlerweile gibt es sogar schon den Saucony Kinvara 13 und bis auf den 9er hatte ich sie alle und teilweise sogar mehrfach. Für mich persönlich der im Hinblick auf Design, Form, Gewicht und Leichtigkeit beste Laufschuh. Nur der 6er und der 10er hatten mich etwas enttäuscht und es brauchte etwas Zeit, bis ich sie angenommen habe. Der 11er fiel wieder super aus und ist oft im Einsatz. Ich kaufe selten das ganz neue Modell, denn das ist meistens noch recht teuer. So kostet der 13er immer noch gute 130 €. Also stürzte ich mich jetzt auf den 12er, den ich für gut 90,-€ kaufen konnte. Heute holte ich ihn im DHL - Shop ab. Noch leichter und sieht supercool aus...auffällig leuchtend orange. Kurz anprobiert und morgen werde ich ihn sofort einsetzen. Sitzt super und wie angegossen. Kann es kaum erwarten, ihn zu laufen. Ansonsten hatte ich im Shop noch ein weiteres Erfolgserlebnis. Primär war es nämlich ein türkischer Shop für gebrauchte Handys und Handyreparaturen. Fragte bei der Gelegenheit nach, ob er mir eine gute und stabile Schutzfolie auf mein iPhone ziehen könne. Klar, doch, sagte er. Dauerte keine 3 Minuten, kostete mich insgesamt 5,-€! Wahnsinn. Will jetzt nicht über mein entsprechendes Erlebnis in einer Filiale eines großen Fachmarktes berichten. Dauerte und kostete ein Vielfaches mehr. Doch das nur am Rande....

Gib deinem Leben einen Sinn

Viktot Frankl (1905 - 1997) war ein berühmter österreichischer Neurologe, Psychologe und Psychiater. Vor allem war er Jude und als solcher geriet er im Dritten Reich in den Fokus der Nazis. Er kam in ein Konzentrationslager und diente dort als lebendes Objekt in Laborversuchen. Seine gesamte Familie verlor er im KZ. In seinem später veröffentlichten berühmten Buch "Man's search of meaning" spricht er vor allem über die Suche nach dem Sinn des Lebens, aber auch darüber, wie es ihm gelungen war, die fürchterlichen Verbrechen und Experimente an ihm zu überleben. Trotz der Schmerzen und all der Qualen hatte er stets das Bild vor Augen, wie er später als Überlebender wieder als Psychologe arbeiten würde und seinen Beitrag leisten würde, dass sich das Unheil nicht wiederholen darf und kann. Seine Vision, sein Lebenszweck half ihm. Er praktizierte später tatsächlich als Psychologe und hartnäckig klagende und jammernde Patienten neigte er hart zu fragen, weshalb sie sich nicht das Leben nehmen würden. Auf diese Art brachte er sie dazu, sich über den Sinn ihres Lebens und ihrer Lebensfreude nachzudenken. Aktuell lese ich gerade das tolle Buch von John Strelecky auf Deutsch. The Big Five for Life. Unter anderem wird darüber sinniert, dass jedes Wesen, jeder Mensch, aber auch jede Organisation, Firma, Einrichtung usw. einen "ZDE" haben. Einen ZWECK DER EXISTENZ. Dieser ZDE sollte einem bewusst und immer wieder aktiv gefördert werden. Spannende Gedanken, die mir heute während meines 7 KM Laufes so durch den Kopf gingen. Trotzdem ich von der gestrigen Radtour noch etwas geschafft war, fiel er in 41:35 Minuten relativ flott aus. Was ist dein ZDE? Was ist dein Beitrag für... ?

Kleine Radtour

Das Wetter blieb wirklich schön und ich hatte einen Termin für ein Informationsgespräch in Potsdam. Liegt es da nicht wirklich nahe, einfach mit dem Bike hinzufahren? Mit Google Maps fuhr ich mit 27 KM die kürzere Strecke auf dem Hinweg, zurück die mit 29 KM etwas schönere und minimal längere Strecke zurück. Einfach großartig. Ein paar Passagen waren für mich auf dem einfachen City Bike sogar anstrengend. Kurz vor Potsdam geht es zur Glienicker Brücke. Dieser leichte Anstieg brachte mich schon etwas ins Schwitzen und die Geschwindigkeit auf nur noch 14 bis KM/H. Runter erreichte ich dann selbst mit meinem einfachen Fahrrad gute 37 KM/H. Das machte echt Spaß. Nach insgesamt 56 KM fühlte ich mich dann aber doch etwas müde.

Kurz und bündig

Heute steht mittags ein Termin in Potsdam an. Ich freue mich darauf, weil ich einen sehr, sehr netten Menschen treffe, den ich schon ewig kennenlernen wollte. Mussten unser Treffen einige Male verschieben, da er leider an Corona erkrankt war. Heute klappt es. Außerdem freue ich mich darauf, weil das Wetter megageil ist und mich dazu einlädt die lächerlichen 28 KM hin und dann später wieder zurück mit dem Bike zu fahren. Was kann es schöneres geben? Damit der Sport nicht zu kurz kommt, bin ich morgens auch schon lockere 5 KM in 29:50 Minuten gelaufen. Einfach nur durch Neukölln, Endspurt dann am Uferweg des Teltowkanals.

Ich meditiere

Auch ohne "oooommmm". Bedeutet für mich meistens, dass ich morgens an die frische Luft gehe, Laufkleidung trage und dann scheinbar planlos und gedankenverloren durch die unmittelbare Wohngegend trabe. Tatsächlich gehen mir aber ganz viele Gedanken durch den Kopf, während ich im ruhigen und langsamen Tempo laufe. Einfach frische Luft aufnehmen, Sonne und Energie für den weiteren Tag tanken, Pläne schmieden, Maßnahmen durchdenken, Herangehensweisen betrachten, sich den Tagesablauf zurechtlegen. Laufen 5 KM in 37:20 Minuten.

Flotte Woche

Hatte heute einfach keine Lust auf einen längeren Lauf. Ab mit dem Bike zum Tempelhofer Feld und eine 5 KM Runde gedreht. 5.30er Pace war als Minimum angestrebt. Ich lief den ersten KM in etwa diesem Tempo, merkte aber, dass ich mich dabei wirklich gut fühle. Also etwas schneller laufen. Klappte gut, also blieb ich bei einer Pace von etwa 5.20 Minuten pro KM. Teilweise auch mal leicht schneller. Nach 5 KM lag ich bei 26:40 Minuten. 5.20er Durchschnittspace. Wochenumfang 47 KM, gelaufen in einer Durchschnittspace von 5.50 Minuten. Schon mal recht ordentlich. Anschließend noch 15 Minuten Seilspringen. Das reicht für heute.

Wer denkt, der läuft langsamer

Wieder tolles Wetter heute. Auf zum Tempelhofer Feld. 10 KM standen heute an, wieder möglichst in 6er Pace. Morgens las ich noch im Morning Briefing einen Vergleich zwischen Selensky und Churchill. In diesem Zusammenhang wurde auch erwähnt, dass Churchill ungeduldig im Sinne von untriebig war. Eine unglaubliche Power hatte, die ihn antrieb. Gespeist aus der Überzeugung, extrem wichtig zu sein und bald sterben zu müssen, also nicht genug Zeit zu haben, um die eigene Mission erfüllen zu können. Gut, dass er 91 Jahre alt wurde. Ähnlich wie Selensky musste Churchill im 2. Weltkrieg gegen eine Übermacht kämpfen, die er nur besiegen konnte, wenn er die Amerikaner davon überzeugen würde, ebenfalls in den Krieg einzutreten. Also hielt er flammende Reden an die eigene Bevölkerung, um diese zu motivieren und zielte dennoch auch auf die USA. Letztlich fruchtete die Überzeugungsarbeit, wenn auch verstärkt vom japanischen Angriff auf Pearl Harbor. Definitiv...Scholz und Co. sind nicht ansatzweise vom Format eines Churchill...auch nicht vom Format eines Helmut Schmidt...Historische Chance vertan. Der Deutsche ignoriert die flammende und verzweifelte Rede, sieht zu wie so viele Menschen sterben, weil er Sorge hat, dass unsere Wirtschaft leiden könnte, während die der Ukraine zerstört wird und so viele Menschen sterben. Weder Stalin noch Hitler waren mit Worten zu beschwichtigen. Mein Lauf war super. Ich ging auch gleich in 6.10er Pace an, so dass ich keinen zu großen Rückstand auf die Zielzeit aufbaute. Immer wenn du den Fokus und Tunnelblick verlierst, weil dir verschiedene Gedanken durch den Kopf gehen, wirst du automatischer langsamer. Ich schreckte dann immer in Gedanken auf und fing wieder an schneller zu laufen. 10 KM in 59:20 Minuten. Geht doch!

Die Gesetze der menschlichen Natur

Wieder ein sehr interessanter Newsletter von Deniz Deke (Erschaffe Dich Neu) mit einigen guten Tipps und Buchempfehlungen, den ich gerne weiterreiche. Jeden Monat haben wir bei Erschaffe dich neu ein Buch das Monats. Unser gesamtes Team liest dieses Buch und am Ende des Monats besprechen wir dann gemeinsam unsere wichtigsten Erkenntnisse daraus. Letztens lasen wir eines meiner absoluten Lieblingsbücher „Die Gesetze der menschlichen Natur“ von Robert Greene. Und ich dachte mir, warum nicht auch ein paar der wertvollsten Erkenntnisse mit dir teilen. Am Ende werde ich dir noch eine kleine Auswahl an Büchern geben, die wir bereits gelesen haben und die absolut lesenswert sind. Ready? Erkenntnis #1: Wir Menschen neigen zu Kurzsichtigkeit Stelle dir vor du wirst in einem Wald ausgesetzt und musst den Weg nach Hause finden. Die meisten würden in Panik verfallen, einfach losrennen und hoffen, dass sie den Weg finden. Aber es gibt eine bessere Lösung. Suche dir eine Erhöhung, klettere rauf und verschaffe dir einen Überblick. So siehst du sofort den Weg nach draußen und kannst beruhigt deine Reise antreten. Bei Entscheidungen ist es dasselbe. Wenn du eine Entscheidung triffst, dann verschaffe dir zuerst eine „erhöhte Perspektive“. Frage dich, wie die Entscheidung sich in 10 Jahren auswirken wird. Nimm dir einen Moment, um inne zu halten. Jede Entscheidung beeinflusst dein Leben. Panisch, reaktiv und kurzsichtig Entscheidungen zu treffen, wird dich im Leben bremsen. Erkenntnis #2: Verwandle Selbstliebe in Empathie Wir Menschen sind süchtig nach Aufmerksamkeit. Und nicht nur nach der Aufmerksamkeit von anderen, sondern auch nach der Aufmerksamkeit von uns selbst. Denke einmal kurz darüber nach: Wie viele deiner heutigen Gedanken haben sich um dich gedreht? 80%? 90%? Vielleicht sogar alle? Richte deinen Fokus weg von dir, hin zu den Menschen in deinem Umfeld. Verwandle deine Selbstliebe in Empathie. Wenn du anderen die Aufmerksamkeit schenkst, nach der sie suchen, wirst du wie ein Magnet auf sie wirken. Das waren zwei der wertvollen Erkenntnisse aus dem Buch. Lass mich wissen, ob ich mehr Erkenntnisse mit dir teilen soll. Antworte mir dazu einfach auf diese Mail. Und wie versprochen gibt es jetzt noch ein paar Buchtipps. Hier sind 4 der Bücher, die wir mit dem Team als Buch des Monats gelesen haben und die ich dir ans Herz legen kann: Wie man Freunde gewinnt - Dale Carnegie Die 7 Wege zur Effektivität - Stephen Covey Ja zum Leben sagen - Viktor Frankl The one thing – Gary Keller

Wo bleibt der Turbo?

Heute stehen frühe Termine an und der Tag könnte hektisch werden. Also nur ein kurzer Lauf. Flottes Tempo sagt sich so leicht. 6er Pace war vorgesehen. War vor 10 Jahren quasi mein normales Tempo. Lief es dann langsamer als geplant, dann lächelte ich kurz, legte den Turbo ein und hielt mal eben mit einer 5er Pace gegen. Heute startete ich mit 6.30er Pace. Schlecht, bedeutet auf 5 KM schon mal, dass du 30 Sekunden wieder aufholen musst. Verdammt, wo bleibt der Turbo. Irgendwie ins Stocken geraten. Stotterte so vor sich hin. Eine Sache des Alters? Vielleicht. Habe früher aber auch trainiert und bin nicht nur gelaufen. Das ändere ich seit einigen Wochen wieder, aber es braucht auch Zeit. Dafür war das heute ganz ordentlich. KM 2,3 und 4 zumindest um 5.40 Minuten und mit einer 5.32er Pace auf dem letzten KM schaffte ich noch den Schnitt. 5 KM in 29:55 Minuten. Turbo heißt für mich, gerade in der Schlussphase eines Laufes noch mal beschleunigen, wenn bei anderen die Kräfte eher nachlassen. War zufrieden. Mit Willensstärke die einsetzende Müdigkeit ausgehebelt. Weiter so. Nimm die Luft aus dem Stotter - Turbo!

Angewatschelt

Fuhr heute früh mit dem Bike zum Tempelhofer Feld und drehte dort erst einmal eine kleine Runde. 13 KM standen auf der Uhr. War noch relativ frisch und ich hatte kurze Klamotten an, weil ich noch eine 7 KM Laufrunde absolvieren wollte. Stieg also etwas klamm vom Bike ab und watschelte dann wie eine Ente los. Muss lustig ausgesehen haben, zumal ich heute eher wieder etwas flotter laufen wollte. Zumindest eine 6er Pace. Bedeutet, dass ich das gewünschte Zieltempo flott einstellen muss, um nicht den Anschluss zu verlieren und später zu viel aufholen zu müssen. Trotz der sehr hölzernen ersten Schritte lief es ganz ordentlich und relativ gleichmäßig. 2 KM lief ich in 5.20er Pace. Insgesamt wurden es 7 KM in 39:20 Minuten, immerhin eine 5.37er Pace im Schnitt. Das ist derzeit die Ausgangslage. War aber recht zufrieden, da der Lauf gleichmäßig und durchaus locker ablief. Anschließend fuhr ich mittlerweile gut aufgewärmt bzw. warmgelaufen noch 12 KM mit dem Fahrrad.

Glücksmomente und Erfolgserlebnisse

In Anspielung an den vorangegangenen Post sei angemerkt, dass jeder Mensch diese Keksdosen hat. Meist sogar ganz viele davon. Alle prall gefüllt mit großen Momenten, Phasen, Fügungen, Erlebnissen, Ergebnissen, egal wie auch immer man sie bezeichnet. Momente wie eingebrannt im eigenen Gedächtnis, die sich gut heranziehen lassen können, wenn man sie braucht, ja, nötig hat. Eine Methode, die man bewusst und oft einsetzen sollte. Meine praktische Führerscheinprüfung z.B.! 38 Minuten musste ich angespannt durch die Gegend fahren und dann forderte mich der Prüfer zu etwas auf, was mir eher selten davor gelungen war. Rückwärts einparken. Fokus und Konzentration und dann gelang mir das, was mir wie ein Wunder vorkam. Ich packte es souverän. Oder die erste große Rede vor 250 Mitarbeitern. Oder der Einlauf beim ersten Marathon bzw. den 100 KM von Biel. Noch besser geeignet sind lange Phasen, wo dann doch das ersehnte Ergebnis nach häufigen Rückschlägen eintritt. Mitte 2007 beschloss ich z.B. den Marathon im Frühjahr 2008 in unter 4 Stunden zu laufen. Ich trainierte gezielt nach einem erfolgversprechenden Plan. Im Frühjahr trat ich dann beim Bienwald Marathon an, lag gut im Kurs und bekam dann bei KM 32 "den Schlag mit dem Hammer". Ich brach ein und finishte mit 4:05h Wofür der ganze Aufwand. Ich war total frustriert. Nach wenigen Tagen ging ich dann wieder ans Werk. Analysierte den Lauf, veränderte mein Training nuanciert und schon im Mai lief ich den Mannheim - Marathon in 3:56h endlich unter der ersehnten 4 Stunden Schallmauer. Jetzt war ich im Flow und von diesem Erfolg beflügelt setzte ich mein Training fort. Im Oktober lief ich den Baldeney Marathon in Essen. Ein Erlebnis von dem ich auch noch heute zehre. Nach gut 5 KM stellte ich überrascht fest, dass ich durchaus in der Lage wäre, eine 5er Pace zu halten und eine für mich unglaubliche Zeit von 3:30h anzustreben. Ich war so gut drauf, dass ich zeitweise eine 3:20er Tendenz drauf hatte. Dann kam auf den letzten 5 KM der große Einbruch. Nie vergessen werde ich, wie mich auf den letzten 1.5 KM die 3:30er Gruppe einholte, überholte und stehenließ. Die waren auf TOP - Kurs. Etwas schneller als geplant. Der Pacemaker stoppte, wartete bis ich heran war und sagte dann, hey, du schaffst das. Gib noch einmal alles. Folge mir, ich ziehe dich. Ich klinkte mich quasi bei ihm ein und dann gab ich noch einmal alles. Unvergessen, wie ich in 3:29:51h im Ziel eintraf. Was für ein Moment. Was für ein Glücksgefühl. So ist das häufig. Du mühst dich über einen langen Zeitraum konsequent und beständig ab und dann treten die Erfolge scheinbar unvermittelt ein. Halt sie fest, erinnere dich daran. Übertrage die Bilder auf das, was du dir aktuell vorgenommen hast. Nun ja, für heute brauchte ich keine Dopes. Angesetzt war ein lockerer 10 KM Lauf, den ich in unter 60 Minuten beenden wollte. Punktlandung: 10 KM in 59:45 Minuten. Ich mag das. Ich laufe mich die ersten 2 KM gemütlich ein. Liege dann oft bei einer 6:40er Pace. Danach heißt es, zügiger zu werden, aufzuholen ohne zu überpacen. Raus aus der Komfortzone, aber ohne Quäleffekt. Ein echter Funlauf heute. Erstmalig in ganz kurzen und dünnen Klamotten. Frühling ist da.

Die Keksglas - Methode

Deniz Deke beschreibt in seinem aktuellen Newsletter die Keksglas - Methode.Ich kannte das nicht unter diesem Namen, bedienen mich aber auch gerne der dahinter stehenden Methode. Das Gute am Alter ist die Erfahrung. Du hast meist die schwierigsten Situationen bereits gemeistert. Befindest du dich also in einer schwierigen Phase, kannst du auf etwas zurückgreifen, was bereits gut funktioniert hat. Große Momente des Glücks, die nach der Meisterung einer großen Herausforderung eintraten. Kennst du diese Tage, an denen du dich einfach ausgelaugt und platt fühlst? Du würdest gern ein Projekt fertigstellen oder noch ins Gym gehen… Doch dann fehlt dir einfach die Energie… David Goggins, Marathonläufer und Triathlet, hat dieses Problem gelöst… Es ist bekannt, dass er seinen Erfolg im Laufen der Cookie-Jar-Method verdankt, oder auf Deutsch: Keksglas-Methode. Aber der Reihe nach: Goggins hatte den Plan, Gelder für einen gemeinnützigen Zweck einzutreiben… Er nahm an einem Marathon teil, um das zu schaffen... Das Problem dabei: Er war zwar ein erfolgreicher Sportler, aber kein Läufer… Wie also sollte er das Geld eintreiben, ganz ohne Ausdauertraining? Was die Lage nicht einfacher machte: Das Rennen war schon in drei Tagen…. Keine Zeit also zur Vorbereitung. Goggins nahm trotzdem am Marathon teil… Nach einem Viertel der Strecke hatte er nur noch circa 75% seiner ursprünglichen Energie… Er fühlte sich noch recht frisch und war optimistisch, dass er das Rennen zu Ende laufen konnte… Aber schon nach der Hälfte war er vollkommen zerstört… Doch genau an diesem Punkt erinnerte er sich daran, dass es für ihn nicht das erste Mal war, dass er in einer ausweglosen Lage steckte… Immerhin hat er schon an großen Wettbewerben teilgenommen und manche von ihnen unter größten Schwierigkeiten gewonnen… Er saß also da und fragte sich, wie er damals wieder aufstehen konnte… Plötzlich stand er auf und nutzte seine wenige Energie, um ganz langsam zu gehen, Schritt für Schritt… Während er also unter Schmerzen seinen Weg fortsetzte, dachte Goggins an all seine Medaillen, die er im Laufe seines Lebens sammeln konnte… Er fühlte sich wie damals. Wie beim Gewinn seiner größten Erfolge… Ihm gelang es, die letzten Prozente aus seinem Körper rauszukitzeln, obwohl ihm sein Verstand schrie: Du bist am Ende deiner Kräfte! Doch was genau ist jetzt die Keksglas-Methode? Das Keksglas steht für alle Erfolge und erreichten Ziele… Für alle überwundenen Schwierigkeiten und gelösten Probleme… Die Keksglas-Methode ist im echten Leben unfassbar einfach anzuwenden… Stell dir vor, du hast dir etwas vorgenommen und nun bist du kurz davor aufzugeben… Das kann ein Projekt sein, an dem du arbeitest, oder eine Routine, die du etablieren willst… Mache dir in diesen Momenten bewusst worauf du stolz bist… Denke an all die Herausforderungen, die du bisher erfolgreich gemeistert hast… An all die Erfolge, die du gesammelt hast. Auf diese Weise füllst du dein Keksglas mit Keksen… Und steigerst deine mentale Stärke! Welche Situationen gab es in deinem Leben, die du erfolgreich gemeistert hast? Erinnere dich immer wieder an sie.

Wenn der Hintern brennt

Heute hatte ich um 10 Uhr einen interessanten Businesstermin im Landhaus Grunewald. Warum also nicht mit dem Fahrrad hinfahren, da ich heute ja sowieso einen lauffreien Tag habe. Sind ja nur 14 KM. Gesagt, getan. Nach einem sportlichen Frühstück und einem sehr informativen Gespräch ging es dann auf Umwegen mit dem Bike zurück. Wollte nocch 2 interessante Standorte bzw. Konzepte sehen. Kamen bei wundervollem Wetter noch einmal 28 KM dazu. Marathon mit dem Bike. Zwar keine allzu große Anstrengung an sich, aber der Hintern schmerzte etwas. War das nicht mehr gewöhnt.

1984

Heute las ich in den Nachrichten, dass Russland bei China um wirtschaftliche und allgemeine Unterstützung nachgefragt hat. Ich verstehe das Zögern der Bundesregierung und einiger anderer europäischer Staaten nicht. Man wolle Maßnahmen vermeiden, die Deutschland wirtschaftlich schwächen und gleichzeitig spricht man davon, Benzin zu subventionieren. Man wolle auch Maßnahmen vermeiden, die einen Dritten Weltkrieg auslösen könnten. Ich denke, wir sind schon mittendrin. Erstmalig wurde die Nato in Europa attackiert, auch wenn es sich bei der Ukraine nicht um Nato - Gebiet handelt. Putin ist nur durch Stärke zu beeindrucken, Verhandlungen führen zu nichts. China fühlt sich für einen Angriff auf Taiwan noch nicht reif genug. Man rüstet weiter auf und in 2 Jahren könnte es anders sein. George Orwell lässt grüßen. Zeit sein großes Werk "1984" noch einmal vorzuholen und zu lesen.

Auf der Suche erschöpft

Momentan beschäftige ich mich recht eingehend mit dem Thema "Dopamine" und habe mir sogar ein paar Bücher dazu bestellt. Dopamine sind quasi "Glücksstoffe", die das Gehirn ausschüttet, wenn du etwas "Großes" geleistet hast und dich dann das Gehirn mit einem Glücksgefühl belohnt. Insbesondere wenn du etwas Tolles planst, erwartest und es dann auch wirklich erreichst. In der Zeit der Reizüberflutung spielen die Systeme dann oft verrückt und insbesondere Social Networks wie Instagram und Facebook sorgen dafür, dass du dich oft mit Nebensächlichkeiten belohnst und dann schnell den Fokus verlierst. Trifft teilweise auch auf mich zu. Heute hat mich die Suche nach Dopaminen quasi völlig erschöpft. Wollte heute zur Erreichung meines Wochenzieles 20 KM laufen und das bot sich bei dem tollen Wetter auch regelrecht an. Sonne, blauer Himmel und mehr als 10 Grad. Außerdem stand in meinem Plan heute, dass ich mal einen unbekannten Ort aufsuchen sollte.... Mache ich alle 4 Wochen... Neue Orte, neue Leute, neue Ideen, neue Tätigkeiten...etwas Abwechslung halt. Ich startete also in Richtung Britzer Hafen, lief dann den Mauerweg in Richtung Plänterwald, die Spree entlang und dann durch Treptow und Neukölln zurück. Eine in der Form neue Strecke. Ergab tatsächlich bis zur Haustür genau 20 KM. Das Glücksgefühl wurde allerdings von der Erschöpfung aufgebraucht, denn ich war hinterher so platt, dass ich mich erst einmal hinlegen musste. 20 KM Lauf in 2:17h!

Cooler Lauf und doofe Story

Wieder ein wundervoller Tag. Sonne, blauer Himmel, leichter Wind, gut 10 Grad. Läuferherz, was willst du mehr? 6er Pace auf 10 KM war heute angesagt. 2 KM einlaufen, 3 KM lockeres 6.15er Tempo und dann 5 KM flotter, um mein Ziel noch zu erreichen. Punktlandung. 10 KM in 59:50 Minuten. Später wollte ich einen wichtigen Brief zur Poststelle bringen. Stellte sich erst als schwierig heraus, dann wurde es zur Mission Impossible. Die erste Postfiliale heute geschlossen. Die zweite ebenfalls. So auch die Dritte. Die vierte Stelle sollte um 16 Uhr schließen und es war bereits 15.35 Uhr. Wütend und genervt steckte ich den gefalteten Umschlag in die Gesäßtasche der Jeans. Beeilte mich. Um 15.55 Uhr treffe ich erleichtert und regelrecht vergnügt in der Postfiliale an. Greife in die Tasche. Umschlag weg. Irgendwie herausgerutscht. Totale Scheiße. Insgesamt ein fruchtloser 6 KM Spaziergang. Ich meckere jetzt nicht auf die Post, denn hätten nicht 3 Filialen heute geschlossen, dann wäre der Mist nicht passiert. Aber nein, meine Dummheit und Verantwortung. Montag folgt der nächste Anlauf...

Der große Elefant bleibt für immer der kleine Elefant

Neulich las ich die folgende Geschichte, die mich recht nachdenklich gemacht hat. Sehr inspirierend. Die Geschichte handelt von einem Elefanten und seiner Kette. In Indien werden Elefanten schon seit Jahrhunderten durch eine besondere Methode gezähmt. Die Elefanten werden in sehr jungen Jahren von der Mutter getrennt und an einen massiven Baum festgekettet. Die Jungtiere versuchen natürlich alles, um sich von den Fesseln zu lösen. Sie zerren und schieben und setzen ihre gesamte Kraft dazu ein, sich von der Fessel zu lösen. Vergeblich. Die Kette besteht aus massivem Stahl und ist einfach zu fest für die jungen Elefanten. Der Baum rührt sich keinen Millimeter, egal wie fest der junge Elefant versucht ihn umzustoßen. So geht das einige Zeit, doch irgendwann gibt auch der hartnäckigste Elefant auf. Er sieht ein, dass all sein Bemühen vergebens ist und findet sich letztendlich damit ab. Die Jahre ziehen ins Land und der junge Elefant wird immer größer und stärker, bis er schließlich zum größten Landsäugetier dieser Welt wird. Das Tier ist mittlerweile vollkommen zahm und tut, was die Menschen von ihm verlangen. Sobald er die Kette um seinen Fuß spürt, weiß er sofort, dass es ausweglos ist zu versuchen, sich von ihr zu befreien und bleibt still an einem Fleck stehen. Das Interessante dabei ist. Er wird mittlerweile nicht mehr an einen massiven Baum angekettet. Ein dünner Pflock in den Boden gesteckt reicht vollkommen aus. Der ausgewachsene Elefant mit seiner Größe und Kraft könnte spielend leicht den Pflock aus dem Boden heben und sich befreien, doch er ist mittlerweile so darauf konditioniert still zu halten, wenn er eine Kette um sein Bein spürt, dass er sich nicht einmal die Mühe macht. In seiner Kindheit hat er ja genau das versucht und es war schlicht und ergreifend ausweglos. Von außen betrachtet macht das Verhalten des Elefanten für uns Menschen wenig Sinn. Ein so großes und starkes Tier angekettet an einen dünnen Pflock. Es könnte sich so spielend leicht befreien und ein Leben in Freiheit leben, doch es macht nichts. Für uns ist es offensichtlich, doch der Elefant hat seine Referenzerlebnisse gesammelt und sich daraufhin seine eigene Realität erschaffen. Dass wir Menschen unglaublich viel mit diesem Elefanten gemeinsam haben, ist für uns jedoch nicht ganz so offensichtlich. Auch wir Menschen verhalten uns ähnlich wie der Elefant. Auch wir wurden in der Kindheit von außen darauf konditioniert, genau das zu tun, was man von uns erwartet. Schule, Ausbildung oder Studium und ein sicherer Job 40 Stunden die Woche. Ein bis zweimal im Jahr Urlaub. Das ganze 40 Jahre lang, um dann mit 70 endlich Rente beziehen zu dürfen. Versteh mich bitte nicht falsch, ich sage nicht, dass dieses Leben per se ein Schlechtes ist. Und auch dem Elefanten geht es nicht schlecht. Er bekommt Nahrung, Pflege und es wird sich um seine Gesundheit und sein Wohlergehen gekümmert. Doch ist der Elefant in Freiheit nicht doch glücklicher? Wären nicht viele von uns Menschen deutlich glücklicher, wenn sie das machen könnten, was sie gerne von sich aus machen wollen? Was hält uns davon ab? Möglichkeiten gibt es schließlich wie Sand am Meer. Niemand wird gezwungen, das Leben so zu führen, wie andere es erwarten. Unsere Fesseln sind wie die des Elefanten – konditioniert. Die meisten Menschen leben in einem Gefängnis mit offener Tür. Dass sie, wie der Elefant auch einfach loslaufen könnten, sehen die meisten nicht. Zu verstehen, dass wir Niemandem Rechenschaft schuldig sind, zu begreifen, dass wir alle frei sind und das machen können, was wir wirklich wollen, das ist der erste Schritt in ein selbstbestimmtes Leben. Diese Bewusstheit ist die größte Macht, die wir haben, wenn wir unser Leben selbstbestimmt führen wollen. Frei zu sein und so zu leben, wie du es für richtig hältst, ist nicht nur ein Privileg, es ist sogar deine Pflicht, zumindest wenn du glücklich sein möchtest. Was lernst du aus dieser Geschichte?

Wieder mal Ruhetag...gebrochen.

Für heute war überhaupt kein Sport vorgesehen, aber wie immer habe ich mich nicht daran gehalten. Sonne, blauer Himmel, wenn auch kalt. Da zieht es mich einfach raus an die frische Luft.Also machte ich eine kleine 5 KM Runde durch Neukölln. 34 Minuten durchpusten. Mach.es.einfach. ist derzeit mein absoluter Lieblingsspruch. Beinhaltet 2 Punkte, die die wenigstens Menschen können. Ich habe mich damit ja auch durchaus schwergetan. Einfach im Sinne von simpel und unkompliziert und einfach im Sinne von loslegen, handeln, machen. Manchmal reicht eine kleine Kalkulation des Risikos, um zu wissen, dass eine potentielle Katastrophe kaum eintreten wird und dann einfach tun und sicher sein, dass der größtmögliche Erfolg kommen wird. In diesem Sinne ...just do it.

Belügst du dich auch gerne?

Nachfolgend ein interessanter Newsletter von Deniz Deke. Eine Geschichte, die uns irgendwie alle betrifft.... Ich möchte diese Mail mit einer kleinen Geschichte beginnen. Jim ist ein erfolgreicher Mann. Er hat sein Leben im Griff und irgendwie scheint ihm immer alles zu gelingen. Doch dann wird er unerwartet von einer Krankheit aus der Bahn geworfen. Er fühlt sich nicht gut, bleibt zuhause, kümmert sich nicht mehr um seine Freunde und lässt seine Ernährung schleifen. Eine Woche später geht es ihm etwas besser, aber ganz fit ist er immer noch nicht. Er lässt sich weiter gehen. Einen Tag länger zuhause zu bleiben und mal etwas mehr zu zocken, wird keinen großen Unterschied machen – denkt er. Aber einen Monat später hat sich immer noch nicht viel geändert. Jim hat mit vielen seiner Freunde seit Wochen keinen Kontakt mehr, er zockt den halben Tag und hat bereits ein paar Kilo zugenommen. Er ist enttäuscht von sich selbst und fragt sich, wie das passieren konnte. Diese Geschichte ist kein Einzelfall und wenn wir nicht aufpassen, kann sie auch uns passieren. Wir werden etwas nachlässig und ehe wir uns versehen, befinden wir uns in einer Abwärtsspirale. Damit dir das nicht passiert, habe ich heute die gefährlichste Gewohnheit für dich, die unbemerkt dein Leben ruiniert. Sie zu kennen und aus deinem Leben zu entfernen ist ein Gamechanger. Also schnall dich an, los geht’s! Die Gewohnheit, von der ich spreche, lautet: Du spielst dein Leben herunter Du bist zum siebten Mal hintereinander zu spät aufgestanden? Statt dir einzugestehen, dass das ein Problem ist, sagst du dir: „Ist doch nicht so schlimm. Die Woche war nicht so gut, kann mal passieren.“ Doch das ist Bullshit. Negative Situationen solltest du niemals runterspielen. Das Problem ist, dass in unserem Beispiel das späte Aufstehen, dann schnell zu deinem Standard wird. Ich sehe das immer wieder bei unseren neuen Coaching-Klienten (und auch ich war früher so). Sie stehen zu spät auf, haben zu wenig Disziplin und führen ein Leben weit unter ihrem Potenzial. Einfach nur, weil sie an irgendeinem Punkt in ihrem Leben angefangen haben, negative Gewohnheiten runterzuspielen. Und wenn wir ein paar Jahre in die Zukunft schauen, dann wird das nur noch schlimmer. Aus einer Tafel Schokolade am Abend werden zwei. Aus einem zerplatzen Traum werden plötzlich fünf zerplatze Träume… Lasse nicht zu, dass dir das passiert. Frage dich: Wo in meinem Leben habe ich zu geringe Standards? Lässt du dir immer durchgehen, dass du Süßigkeiten isst? Gibst du dich mit einem Job zufrieden, der ganz okay ist, statt deine Leidenschaft zu finden? Nimmst du hin, dass du Single bist, obwohl du dir eigentlich eine/n Partner/in wünscht? Mache dir bewusst, wo du zu geringe Standards hast… Mache dir bewusst, dass diese geringen Standards unbemerkt dein Leben ruinieren… Und dann komme ins Machen und setze alle Hebel in Bewegung, um das zu ändern. Wenn du dabei die Unterstützung von Experten möchtest, dann lade ich dich herzlich zu unserer Mental Strength Challenge ein. Wir haben bereits hunderten Menschen geholfen aus den Fängen ihrer negativen Gewohnheiten zu entkommen und ihr Leben nach ihren Vorstellungen zu gestalten.

Ein guter Schritt vorwärts

Gestern bekam ich tatsächlich eine gute Nachricht. Der Vermieter meines Wunschstandortes möchte gerne mit mir zusammenarbeiten. Er wird mir einen Mietvertrag mit aufschiebender Wirkung geben, also einen, der nur in Kraft tritt, wenn die Finanzierung klappt. Sehr gut. Auf in die nächste Etappe. Die Finanzierung angehen. Mein Ziel: Eine "Fitbox" eröffnen, um auf dieser Basis nicht nur Menschen für den Sport zu gewinnen, sondern auch das Thema "Live Coaching" abdecken. Schritt für Schritt. Heute war wieder in wunderschöner Morgen. Blauer Himmel und Sonne pur. Auf zum Tempelhofer Feld. Mit dem neubereiften Bike. Heute wollte ich einen kurzen Lauf in extensiven Tempo realisieren, also ein für mich anspruchsvolles, aber noch in der Wohlfühlzone befindliches Tempo. Bedeutet für mich leicht unter der 6er Pace pro KM. Klappte auch gut und machte Spaß. 7 KM in 41:59 Minuten. Ready to rumble.

Die Kunst des Jonglierens

Momentan fühle ich mich wie ein Nachwuchs - Jongleur, der nicht so recht weiß, in welcher Reihenfolge er was durch die Luft wirbelt. Mehrere Dinge hängen im Rahmen einer Existenzgründung voneinander ab. Den passenden Standort für dein Vorhaben finden. Danach den Vermieter von dir und deinem Konzept überzeugen und an dich binden. Gleichzeitig die Finanzierung anzustoßen. Den Vermieter überzeugst du mit Sicherheiten und dafür brauchst du den Nachweis der Finanzierung. Für die Bank brauchst du den Standort und am besten den Mietvertrag. Mal schauen, wie ich das am besten gelöst bekomme... Das ging mir so durch den Kopf, als ich heute bei allerbestem Wetter meine 10 KM in 1:09h auf dem Tempelhofer Feld absolvierte...

Fokus heißt Verzicht

Was für ein geiler Tag. Sonne pur. Megageiler blauer Himmel. Leichter Wind. Ein Traum. Raus zum Laufen. Erst aufs Tempelhofer Feld und dann durch Tempelhof. Wollte noch einen möglichen Standort checken. Internationaler Frauentag. Also ein Feiertag. Sehr schön. Feiertag = Sonntag. Bedeutet ein Gläschen Wein. Aber halt, nein. Zwischenziele in Sachen Gewicht schon erreicht? Nein. Dann Pech gehabt. Fokus heißt auch Verzicht. Manchmal zählt das, was du weglässt. Traumhafte Runde heute. Mir wurde so warm, dass ich meine leichte Windjacke auszog. So schön heute. 12 KM in entspanntem 6.58er Schnitt.

"Nette" Überraschung

Gestern Abend war wieder Toastmasters. Sonnenallee 223 A. Nur 3 KM von mir entfernt. Fahre ich immer mit dem Bike hin. Eine gelungene Veranstaltung. Immerhin 15 Leute nahmen in Präsenz daran teil. Besonders schön, dass 5 Gäste gekommen waren, um Toastmasters kennenzulernen. 2 wirklich tolle und inspirierende Reden wurden gehalten. Herrlich auch die Stegreifreden. Der Moderator gibt ein Thema an und ruft jemanden auf, der dann 1 - 2 Minuten darüber sprechen darf. Das war dann die nette Überraschung. Ich gewann diesen kleinen Wettbewerb. Gegen 21 Uhr kam dann die weniger schöne Überraschung. Mein hinterer Reifen war platt. Glaubte erst an einen bösen Streich und pumpte ihn wieder auf. Wild vor mich hin fluchend. Nach 1 KM war er wieder platt. Hatte mir wohl auf dem Hinweg an einer von 2 Baustellen einen Nagel eingefahren. Nun ja, wer sein Fahrrad liebt, der schiebt....

Seilsprung Flow

Vorgestern permanent eingefädelt. Ständig geflucht. Nix ging beim Seilspringen. Heute dann fast wie im Flow. Richtig cool und geil. Musste dann nach mehreren Minuten jeweils abbrechen, weil ich anfing zu keuchen. Trotz dünnen T-Shirts bei 6 Grad fing ich ordentlich an zu schwitzen. Wird wieder besser. Nach 15 Minuten intensiven Springens war ich platt und hatte genug. Duschen und dann rauf aufs Bike. Habe noch einen Termin.

Die kleinen Dinge des Lebens

Lief heute die ersten Schritte wie auf Eiern. 20 KM gestern. Steckten noch in meinen Knochen. Doch was für ein Wetter?!! 2 Grad, aber megablauer Himmel. Sonne pur. Ein Traum. Einfach raus. Frische Luft. Die Sonnenstrahlen genießen. Am Teltowkanal entlang. Die kleinen Dinge aufnehmen. Dankbar sein. Frische Luft einatmen. Fast wie Meditation. Den Ablauf des Tages strukturieren. Gedanklich vorbereiten. Innehalten. Einfach nur atmen. Es braucht nicht viel, um glücklich zu sein. Abschalten, Energie tanken. 5 KM in 34 Minuten.

Marshmallows

Netter Beitrag aus dem Newsletter von Deniz Deke: Magst du Marshmallows? Warum stelle ich diese Frage? Das mit Abstand berühmteste Experiment zum Thema Willenskraft wurde mit Marshmallows durchgeführt. Vielleicht hast du schon einmal davon gehört: Der Psychologe Walter Mischel hat bei seinem Marshmallow-Experiment 4-jährigen Kindern ein Marshmallow angeboten. Jedes Kind konnte sich entscheiden… Das weiße fluffige Ding entweder sofort zu essen… Oder 15 Minuten zu warten und dann ein zweites Marshmallow zu bekommen. Danach haben Mischel und sein Team die Entwicklung dieser Kinder mitverfolgt. Dabei haben sie folgendes herausgefunden: Die Kinder, die 15 Minuten warten konnten waren in ihrem späteren Leben erfolgreicher, gesünder und sogar glücklicher in der Ehe. Die Forscher führten das auf die Willenskraft der Kinder zurück und haben mit dem Experiment bewiesen, dass das Nebenprodukt einer höheren Willenskraft mehr Erfolg ist. Und zwar in jedem Lebensbereich... Und die noch bessere Nachricht ist: Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Willenskraft wie ein Muskel funktioniert. Sie ist erschöpft, wenn man sie zu oft benutzt, sie braucht Nahrung, um sich zu erholen… Und mit dem richtigen Training kann unsere Willenskraft genauso gestärkt werden, wie jeder andere Muskel. Lass uns jetzt zu ein paar unkonventionellen Wegen kommen, um deine Willenskraft zu steigern: #1 - Deine Körperhaltung Bei einer Studie mussten College Studenten 2 Wochen lang an ihrer Körperhaltung arbeiten. Immer wenn sie ihre Schultern hängen ließen, sollten sie ihre Körperhaltung korrigieren. Diese einfache Übung hat ihr Durchhaltevermögen in verschiedensten Willenskraft-Übungen gestärkt. Für dich heißt das: Du kannst deine Willenskraft überall trainieren. Egal ob du durch die Stadt läufst, am Schreibtisch oder auf der Couch sitzt, achte auf deine Körperhaltung. Versuche immer deinen Oberkörper aufzurichten und deine Schultern leicht nach hinten zu ziehen. #2 - 10 Minuten meditieren Zu meditieren ist wahrscheinlich das, was einem Fitnessstudio fürs Gehirn am nähersten kommt und ein wahrer Boost für deine Willenskraft. Untersuchungen zeigen, dass du durch Meditation bereits nach 2-3 Tagen, mehr Fokus gewinnst, mehr Energie hast und dich weniger gestresst fühlst. Und das mit nur 10 Minuten Meditation pro Tag! #3 - Tue Dinge, auf die du keine Lust hast Jeder von uns schiebt Dinge vor sich her. Bei manchen ist es der nächste Zahnarztbesuch. Bei anderen ein Berg von Arbeit. Was ist es bei dir? Je länger du etwas vor dir herschiebst, desto mehr wird deine Willenskraft darunter leiden. Der Grund dafür ist folgender: Wir verbrauchen bei jeder Entscheidung eine kleine Portion Willenskraft. Um eine Sache immer wieder auf später zu verschieben, musst du immer wieder aufs neue die Entscheidung dazu treffen. Das größte Problem dabei ist: Manche Menschen schieben so viele Dinge vor sich her, dass ihre Willenskraft immer bei 0 ist. Erledige also am besten alles, was du vor dir herschiebst so schnell wie möglich. #4 - Benutze deine andere Hand Bei einer Studie wurde herausgefunden, dass wir unsere Willenskraft stärken können, indem wir regelmäßig unsere andere Hand verwenden. Also als Rechtshänder die linke und als Linkshänder die rechte Hand. Das ist einer der einfachsten (und spaßigsten) Wege, um unsere Willensstärke zu trainieren. Du kannst zum Beispiel heute das Geschirr mit der anderen Hand spülen oder einfach beim Trinken das Glas in die andere Hand nehmen. Ich hoffe es war eine Übung dabei, die du nutzen wirst, um deine Willenskraft zu stärken! Bonus #5: Tritt einer Gruppe bei! Ja, ich weiß… Ich sage es immer wieder! Doch eins steht fest: In einer Gruppe erzielst du die mit Abstand besten Ergebnisse. Was meinst du, warum mein erfolgreichstes Coaching-Programm in einer Gruppe kleinen Gruppe von Menschen stattfindet? Ganz einfach: Die Resultate sind am größten! Studien haben klar gezeigt, dass Gruppen dir Erfolg vereinfachen. Warum möchtest du es schwer haben, wenn es auch einfach geht? Wenn sich etwas ändern soll und du wirklich das Leben leben möchtest, worauf du schon so lange wartest… …dann tue dir selbst einen Gefallen und tritt einer Gruppe von Gleichgesinnten bei, die deinen Erfolg verzehnfachen werden!

Standortcheck und Mauerweg

20 KM standen heute auf dem Programm. Ich startete zu meinem Lieblingsstandort am Plänterwald. Ein wunderschönes kleines Ladengeschäft mit reichlich Sanierungsbedarf. Gefällt mir im Hinblick auf Lage und Raumaufteilung dennoch sehr gut. Dann ging es weiter zum Dammweg. Dort bog ich dann auf den Mauerweg. Ich lief bis Ausgang Stubenrauchstraße und dann zurück. Nahm dann den Ausgang Neue Späthstraße und lief weiter in Richtung Britzer Hafen. Punktlandung. 20 KM in 2:17h. War echt okay. 6.55er Pace. Insgesamt 60 Wochenkilometer. Passt.

Seilspringen mit bösen Folgen

Unglaublich. Irgendwie war ich heute Nachmittag schlecht drauf. Standortkonzept geschrieben, Bundesliga im Radio gehört. Halbzeitpause. Gleich mit dem Seil runter in den Hinterhof. Lief nicht. 50 bis 60 Umdrehungen am Stück und dann eingefädelt. Kam nicht richtig in den Flow. Neuer Versuch...eingefädelt. Wieder und wieder. Ich fluchte so vor mich hin. Oben war der Herd schon am vorheizen für meinen "Bananacake". Nach 15 Minuten war ich fertig und bedient. Gut war es trotzdem, aber ich war angefressen und angesäuert. Greife angenervt nach dem Schlüsselbund, das gleitet mir aus der Hand und...neeeeeiiinnn...rutscht mir aus der Hand, fällt aufs Kellergitter und...ist weg. Was für eine Scheiße. Ca. 1,20 Meter in den Schacht gerutscht. Das erste Mal im Leben ist mir so ein Mist passiert. Was jetzt? Der Durchgang in den Treppenaufgang ist nur per Schlüssel zu öffnen. Vermieter anrufen. Shit. Mailbox dran. Auf dem Hof liegt ein alter Besenstiel. Nützt nichts. Hat keinen Haken oder Magneten dran. Die Hoftür lässt sich von innen öffnen. Stehe jetzt vor dem Haus. Klingele mal alle Nachbarn an. Habe eine Idee. Tatsächlich. Einer ist zuhause und öffnet. Hat zwar keinen Greifarm, aber dafür einen Drahtbügel. Sehr gut. Tatsächlich gelang es mir, den Bügel zu einem Haken umzuformen und am Besenstiel zu befestigen. Keine 2 Minuten später "erangelte" ich mir meinen Schlüssel zurück. Happyend! Bananacake, ich komme....

Windschutz

Gestern wurde meine einfache Uvex Schutzbrille geliefert. Ich will sie nicht unbedingt nur als Sonnenschutz nutzen, sondern vielmehr als Windschutz. Entweder werde ich immer verpimpelter oder es wurde in den letzten Jahren wirklich windiger. Vielleicht habe ich auch einfach nur Zug bekommen, aber seit gut 2 Wochen habe ich jetzt leicht mit den Augen zu tun. Tritt immer nach dem Laufen auf, wird im Laufe des Tages immer lästiger und unangenehmer, verschwindet mit der Nachtruhe und kehrt nach dem Lauf zurück. In jedem Fall ein Traumtag heute. 2 Grad, sonnig, blauer Himmel, leichter Wind...egal, hatte meine Brille auf. Ja, sie hat echt geholfen. Augen sind gut geschützt. War anfänglich etwas gewöhnungsbedürftig, aber kein Problem. 5 KM durch Neukölln in 29:55 Minuten. Let us enjoy the day.

Ein Tag ohne sportliche Bewegung...

Ein Tag ohne sportliche Bewegung ließe mich schneller altern. Für heute war ein Ruhetag vorgesehen, aber ich fühlte mich weder müde noch schlapp und hatte überhaupt nicht vor zu pausieren. Lass mich wenigstens etwas spazieren gehen, sagte ich mir selbst. Nur ein bisschen frische Luft schnappen. Etwas gezielte Bewegung muss sein. Ich lief also 5 KM im entspannten Tempo durch Neukölln und beobachtete wieder lustige Dinge. Eine kräftige Krähe beispielsweise, die sich mit einem ganzen Brötchen abquälte. Herrlich zu sehen. Wie lautet das Sprichwort so schön? Teile dir dein großes Ziel in machbare Portionen ein. Leichter gesagt als getan. Die Krähe wollte wohl genau das tun. Dazu musste die Beute aber erst einmal vom Gehweg weggebracht und in eine ruhige Zone transportiert werden. Auf dem Gehweg zerteilen und in 3 Etappen wegbringen schien zu gefährlich zu sein. Könnten ja andere Krähen oder Tauben kommen. Wunderbares Spiel. Im 5. Versuch hatte sie es tatsächlich geschafft und brachte ihre Beute in Sicherheit. Meisterleistung. Wie die Amerikaner sagen. Work hard but be smart! Laufen 5 KM in 33:49 Minuten.

Eiszeit

Ich mag seit ganz vielen Jahren diesen wunderbaren Song von Peter Maffay. Passt derzeit sicherlich zum politischen Klima, verursacht vom russischen Möchtegern - Zar, dessen Namen ich gar nicht aussprechen mag. Eiszeit passt aber auch gut zur Temperatur von -3 Grad, die heute früh herrschte, als ich in Richtung Tempelhofer Feld aufbrach. Bedeckt, etwas Wind und Minusgrade...ein unangenehmer Mix. Habe mir mittlerweile wieder eine sportliche Schutzbrille bestellt, da meine Augen den ständigen Wind beim Laufen auf dem Tempelhofer Feld nicht gut verkraften. 10 KM Laufen in 1:08h.

Geiles Zeug

Seit gut 2 Wochen probiere ich das Basispaket von Fitline aus. Hintergrund ist, dass selbst begeisterte "Obst - und Gemüseesser" normalerweise nicht auf die Menge kommen könnten, die nötig ist, um ihren Tagesbedarf an Vitaminen abzudecken, es sei denn, sie würden quasi jeden Tag 10 KG verspeisen... Das Basispaket besteht aus "Powercocktail" für morgens und dem "Restorate" für abends. Mittlerweile eine Art von Ritual. Ich mische mir morgens mein Powercocktail mit Wasser an und nehme es als Frühstück ein. Schmeckt wie ein Multivitaminsaft und sättigt bereits ganz gut. Abends kurz vor dem zu Bett gehen, mische ich mir "Restorate" mit Wasser an. Schmeckt nach Grapefruit, ist trotzdem lecker. Ich hielt es erst für einen Joke, aber ich schlafe tatsächlich extrem gut nach der Einnahme dieses "Gebräus". Am Schärfsten finde ich aber den "Activise". Das Zeug habe ich als Probe bekommen. Soll wohl die Zellen anregen, dem Körper mehr Sauerstoff zur Verfügung zu stellen und empfiehlt sich vor dem Sport. Die beschriebenen Wirkungen fand ich lustig. Vorübergehend Kribbeln, leichte Rötungen möglich. War tatsächlich so. Kurze Zeit später fühlte ich mich aber noch fitter. Heute habe ich nachbestellt. Bin wirklich sehr zufrieden. Insgesamt habe ich in den 2 Wochen 2 KG ohne Hungergefühl abgenommen. Natürlich nicht nur wegen Fitline. Da spielen mehr Faktoren eine Rolle...

Guter Start in den Tag

Herrlich. Morgens gleich raus. Morning has broken. Mit dem Bike zum Tempelhofer Feld. Abgestellt. Traumhaftes Wetter, wenn auch etwas frisch. Um die 2 Grad, Hauptsache die Sonne scheint und der Himmel ist blau. 5 KM standen heute beim Laufen an. Wollte ich zumindest in 6er Pace laufen. Wurde dann etwas flotter, aber immer noch im Wohlfühltempo. 5 KM in 28:28 Minuten. Anschließend habe ich kurz verschnauft. Dann noch 15 Minuten Seilspringen und wieder mit dem Bike nach Hause. Sportlicher Auftakt, erster kleiner Erfolg für den Tag.

Starttag

Starttag war tatsächlich gestern. Jetzt geht es los. Die Richtung ist eingeschlagen. Gestern sind die Würfel gefallen und ich habe mich festgelegt und den Vertrag unterzeichnet. Frei nach dem Igel - Prinzip habe ich mir die zwei entscheidenden Fragen nach Fähigkeit und Leidenschaft beantwortet und überlegt, wie ich die beiden Ergebnisse so verquicken kann, dass Synergie entsteht, also quasi mehr als die Summe der beiden Teile. Fähigkeiten: Organisation, Durchsetzung, Initiativkraft, auch wenn es wehtut oder sich Widerstand auftut,Redetalent, Menschen inspirieren und entwickeln, coachen, kaufmännische Qualitäten. In einem Wort: UNTERNEHMERTUM! Leidenschaft: Alles was mit einer gesunden Lebensweise, Ernährungsweise, Bewegungsweise zu tun hat. Für mich selbst, aber auch für andere. SPORT! Wie verbinde ich das nun am besten? Meine Grundidee: Als Basis ein Mikro - Fitnessstudio und als Flankierung die Tätigkeit als Business - und Lifecoach. Der Start erfolgt mit dem Studio und parallel dazu entwickele ich möglichst mit einem starken Partner das Coachinggeschäft. That is my Life, this is my Vision. Das begeistert mich. Get ready to rumble and especially to get it done!