Standortcheck - Jogging

Heute habe ich meinen langen Lauf mal anders organisiert. Insgesamt wollte ich 10 Standorte in Neukölln, Schöneberg und Tempelhof anschauen und prüfen. Ließ sich doch prima per Fuß absolvieren. Gesagt, getan. 22 KM lief ich im langsamen Tempo und brauchte insgesamt 2:38h. Bei KM 15 war alles erledigt und ich fühlte mich schon etwas müde. Da kam der S - Bahnhof gerade recht. Geld hatte ich just in case auch eingesteckt. Ich zuckte nur kurz und lief dann weiter. Ich erziele keine Fortschritte, wenn ich die Abkürzung wähle. There is no shortcut.

Wieder gescheitert

Fast gute Laufbedingungen morgens um 8 Uhr auf dem Tempelhofer Feld. 14 Grad, bedeckt, aber leider auch ein leichter Wind. Anyway. Ein weiterer Versuch auf dem Weg zur früheren Form. 5 KM in 5er Pace zu laufen. Der Start gelang besser als am Mittwoch. Der erste KM immerhin bereits in 5.15er Pace, aber dann ging einfach nicht mehr viel. Auf den letzten 500 Metern noch einmal alles gegeben, doch es klappte wieder nicht. Mit 25:54 Minuten blieb ich zumindest unter 26 Minuten. Immerhin ein kleiner weiterer Fortschritt. You know...in jedem Scheitern liegt die neue Herausforderung. Nächste Woche folgt der nächste Anlauf. Just do it! Jiayou!

Glück gehabt

Heute war die Regenwahrscheinlichkeit relativ hoch. Stunde für Stunde zwischen 40 und 70 % und tatsächlich schauerte es immer wieder und es kam öfter ordentlich was runter. Morgens lief ich 10 KM im langsamen 7.10er Pace und hatte das erste Mal Glück. Es blieb trocken. Kaum zuhause eingetroffen, da setzte der Schauer ein. Nachmittags wollte ich mir für mein Projekt einige Standorte anschauen. Natürlich mit dem Bike. Wieder Glück gehabt. 39 KM bin ich mit dem Fahrrad gefahren und es regnete immer dann, wenn ich irgendwo drinnen war. Glückspilz. Auf weiteren Sport werde ich heute verzichten. Das war genug Bewegung heute...

Zieh es durch

Dieses Motto gilt sicher für alle Lebenslagen. Heute bewahrheitete sich wieder, dass der Körper mehr kann, als der Geist sich kurz nach dem Aufstehen vorstellen kann. Heute stand ein 5 KM Lauf an, den ich mindestens in 5.30er Pace absolvieren wollte. Mental blockierte mich dabei der Gedanke, dass ich am Montag noch sehr deutlich daran gescheitert war und nur eine 5.36er Pace hinbekommen hatte. Um 8 Uhr stand ich am Tempelhofer Feld sozusagen an der imaginären Startlinie. Schon der erste KM zeigte mir, dass das heute klappen würde und ich mich weiterhin verbessert hatte. Es lief glatt und ich hatte die angestrebte Pace von 5.30 und noch wichtiger, ich fühlte mich richtig gut. Heute würde ich das Tempo halten können und nicht wieder, wie am Montag auf den folgenden Kilometern einbrechen. Es gelang mir sogar, schneller zu werden und den letzten KM unter 5 Minuten zu laufen. 5 KM in 26:10 Minuten. Läuft. Herrlich dann auch folgendes kleines Ereignis...ich stehe um 9.10 Uhr unter der Dusche und es klingelt. Das erwartete Paket...Kopf einshampooniert ... egal, Bademantel an und aufmachen, bevor der Bote samt Paket wieder verschwindet....Der hat vielleicht gelacht...

Unglaublich schöner Tag

Was für ein Kontrast? Gestern lief ich halbwegs flotte 5 KM bei tristem Wetter auf dem Tempelhofer Feld. Teilweise nieselte es sogar. Am heutigen Morgen schien die Sonne und lächelte mich regelrecht an. 13 Grad waren zwar zunächst frisch, aber wenn du die Sonne auf den Pelz bekommst...musste nach wenigen Metern meine dünne Windjacke ausziehen. Auf dem Programm stand heute ein ruhiger 10 KM Lauf in 7er Pace. Ich hielt mich genau an diese Vorgabe. 10 KM in 1:09:28h. Jiayou!

Wenn du denkst, du kannst nicht mehr

Wenn du denkst, du kannst nicht mehr, dann geht immer noch etwas. Der Geist signalisiert öfter, es geht nicht mehr, eine Art von Schutzfunktion mit einem gewissen Polster. Klar, du sollst nicht bis ans äußerste Limit bzw. darüber hinaus gehen, aber meist signalisiert das Hirn zu früh, dass nichts mehr geht. Da ist immer noch eine Reserve. Vormittags lief ich 16 KM auf dem Tempelhofer Feld in 1:33h, also in einer 5.53er Pace. Danach fühlte ich mich ziemlich platt. Meine Muskulatur wirkte irgendwie übersäuert, aber 15 Minuten Seilspringen am Nachmittag ging auch noch. Anschließend noch einmal 45 Minuten Fitnesstraining. Jetzt kommen nur noch Tatort und Wein... Jiayou!

Regeneration

Gestern hatte ich mein Ziel nicht ganz erreicht. Ich wollte 6 KM in 5.30er Pace laufen. Es wurde nur eine 5.35er Pace und noch schlimmer, ich war auch richtig erschöpft. Allerdings musste ich auch 3 KM gegen teilweise recht heftigen Gegenwind anlaufen. But no excuse. Hat mir früher auch nichts ausgemacht. Danach fuhr ich noch 20 KM mit dem Bike und absolvierte abends erstmalig nach gut 3 Wochen wieder ein leichtes Fitnesstraining. Heute früh kam ich nur noch langsam aus dem Bett hoch. Auf Sport verzichten? Nö. Langsames Laufen dient ja auch der Regeneration. So lief ich heute langsam im 7er Tempo meine 7 KM, kam nach Hause, wechselte die Schuhe und übte mich noch 15 Minuten am Seilspringen. Nachmittags geht es zum Italiener...vielleicht eine dicke Pizza essen? Ist ja auch eine Art von Regeneration. Jiayou!

Crazy Apple Watch

Heute stand ein 10 KM Lauf in 6.30er Pace auf dem Programm. Also ab zum Tempelhofer Feld. Eigentlich waren die Laufbedingungen ganz okay, 18 Grad, bewölkt, aber es ging teilweise ein heftiger Wind. Unangenehm, wenn du ihn phasenweise als Seitenwind oder gar als Gegenwind bekommst. Auf einem Teilabschnitt laufe ich ca 2 KM dann tatsächlich gegen den Wind. Während ich kämpfte und schnaufte, registrierte ich plötzlich einen Alarm auf der Apple Watch und musste herzlich lachen. Sie warnte vor der zu lauten Umgebung. Der Lärmpegel habe 90 Dezibel überschritten, ich solle dies schnellstens abstellen. Ich prustete los, bis ich die ersten Seitenstiche vor Lachen bekam. Der Wind hörte weder auf mich, noch auf die Apple Watch... Erst nach 2 KM nahm ich die Kurve in die entgegengesetzte Richtung und lief mit dem Wind... 10 KM in 1:04h! Jiayou!

Laufen und Seilspringen

Nach dem gestrigen Seilspringen war ich heute früh noch richtig platt. 50 Minuten dauerte mein gestriger Workout und der nahm mich richtig mit. Entsprechend mitgenommen kroch ich heute durch die Gegend. Machte aber nichts, weil ich ohnehin den Lauf ganz entpannt zur Reflexion nutzend absolvieren wollte. Zeit spielt nicht immer eine Rolle. Langsam ist manchmal schnell. Laufen 11 KM in 1:23h. Jiayou!

Thüringen beflügelt

Menno. Ich vermisse wirklich meinen herrlichen Trimm Dich Pfad. Muss öfter mal ein Wochenende in Thüringen verbringen. Die läuferisch anspruchsvolle Landschaft hat mir aber definitiv sehr gut getan. Das Laufen in der Ebene fällt mir deutlich leichter. Heute kam ich erst nicht aus der Pofe, aber schließlich lief es trotz tristen Wetters und unangenehmen Windes recht gut. 9 KM quer durch Neukölln und Tempelhof in 53:15 Minuten.

Tempelhof statt Thüringen

Feld statt Friedrichroda. Ich vermisse die Hügel und Steigungen, freute mich aber auch andererseits darüber, dass ich wieder in meinem Bett schlafen konnte und meinen Kater wiedersah. Heute stand ich früh auf, bikte zum Tempelhofer Feld und lief 6 KM. Obwohl ich gestern gar keinen Sport machte, spürte ich doch die "bergige Woche" in meinen Beinen. Trotzdem lief es sich flach natürlich easy und deutlich schneller. 6 KM in 34:29 Minuten. Jetzt gilt es, an meiner beruflichen Zukunft zu basteln. Heute Nachmittag bin ich eine Information reicher.

Alles hat ein Ende

Alles hat ein Ende. Leider auch der kurze Urlaub in Friedrichroda. Wunderschön hier. Andererseits auch ganz gut, denn so kann ich nicht weiter essen und vor allem, jeden Abend meinen Wein trinken. Heute habe ich in Ruhe Abschied genommen, insbesondere von meinem Trimm Dich Parcours. Ich liebe diese 2800 Meter Strecke, die ich heute wieder 4 x gelaufen bin. Es geht durch den Wald, hoch und runter, über Stock und Stein, über Wurzeln, große Steine, durch Pfützen, einfach wunderbar. Mit den heutigen 11 KM habe ich mein Wochenziel von 60 KM klar übertroffen und mache morgen einen sportfreien Tag. Abends war ich noch 15 Minuten mit meinem Springseil unterwegs. Jetzt freue ich mich auf mein Home Gym und meinen Kater. Jiayou!

Laufen erhellt

Wieder ein großartiger Jog heute. Trotz megaschwerer Beine wieder 11 KM querfeldein gelaufen. Macht hier in Friedrichroda einfach Spaß und wie sagte der legendäre Stephen R. Covey einmal, „oft ist langsam schnell und schnell eher langsam“. Es geht darum, achtsam zu handeln. Heute wurde mir klar, welche Richtung ich einschlagen sollte. Mach das, was du am besten kannst und was dir den meisten Spaß bereitet.

Lustiger Triathlon

Gestern nur 10 Km gelaufen und das reichte an Sport. Schließlich galt es, meinen Geburtstag im kleinen feinen Rahmen zu feiern. Heute spürte ich die ungewohnten Bergläufe in den müden Knochen und Muskeln. Trotzdem lief ich morgens wieder 10 KM, wenn auch sehr langsam. Abends machte ich meinen lustigen Triathlon. Den 2.5 KM langen Trimmpfad entlang walken bzw. manchmal joggen, insgesamt 10 unterschiedlich schwere Trimmübungen absolvieren und dabei 15 Minuten Seilspringen integrieren. Sehr coole Nummer.

Schlechte Werte, tolles Gefühl

Ach, wie ist das schön in Friedrichroda und Umgebung. Ja, ich habe den Rennsteig in der Nähe und 1000 andere Möglichkeiten, um tolle Läufe zu machen, aber am allerbesten gefällt mir, der direkt neben dem Hotel befindliche Trimm Dich Pfad. Streckenlänge 2.7 KM. Es geht durch den Wald, hoch und runter, über Wurzeln, Stock und Stein, Waldboden, trockengelegter Flusslauf, einfach herrlich. 4 Runden absolvierte ich heute. 11 KM in 1:27h. Da Polar Herzfrequenz in Relation zum gelaufenen Tempo bewertet, fiel mein Running Index mit 42 um mehr als 10 Punkte schlechter aus als sonst, obwohl ich mich super fühlte. Durch die Steigungen und den schwierigeren Belag fiel das Tempo geringer aus, aber die Anstrengung war trotzdem größer. Listen to your heart und das sagte mir, hey, es war ein geiler Lauf.

Mission accomplished

Zugegeben kein großer Akt, aber die letzten Monate haben meine wöchentlichen Laufumfänge nur 40 - 50 KM betragen. Von daher war es super, die 6 x 10 KM = 60 Wochenkilometer erreicht zu haben und vor allem habe ich es immer morgens relativ früh geschafft. Heute lief ich wieder gemütlich über das Tempelhofer Feld. 10 KM in 1:07h. Anschließend folgte noch ein 15 minütige Einheit mit dem Rope und gleich kommt die größte Challenge der Woche....ironing (bügeln!). Get ready to rumble.

Es muss nicht immer teuer sein

So langsam kommen alle irgendwann mal von irgendwem gekauften Springseile ans Tageslicht. Einige relativ billige Seile hatte ich schon entsorgt. Gestern fand ich in den Kisten, in denen ich meine Joggingschuhe aufbewahre, noch eins. Sogar mit Zähler. Hatte mal eine Freundin vor ein paar Jahren gekauft und vergessen. Probierte ich gestern gleich mal aus. War begeistert. Selbst eine Alternative zu Crossrope, nur zu einem Bruchteil der Kosten. Es muss nicht immer teuer sein. Heute stand dann 5 Tag meiner kleinen Challenge an. Wieder 10 KM laufen. Gegen 8 Uhr war ich auf dem Tempelhofer Feld. Erfrischende 16 Grad. Lief recht locker und entspannt. Durchdachte meine Zukunft. Laufen 10 KM in 1:04h!

Wo ist "Freitag"?

Tag 4 meines Wochenplans bzw. Vorhabens. Jeden Tag 10 KM laufen. Um 8 Uhr fuhr ich mit dem Bike zum Tempelhofer Feld, stellte es ab und joggte los. Ich fühlte mich gut und wollte wenigstens eine 6er Pace schaffen. 20 Grad stellen eigentlich eine angenehme Temperatur dar, aber irgendwie kam es mir schwül vor. Der Schweiß lief mir von der Glatze ins Gesicht und damit in die Augen und brannte dort. Sehr unangenehm. Wo war "Freitag", um diese Prozedur aufzuhalten? "Freitag" ist in Anspielung auf "Robinson Crusoe" meine schwarz - grellgelbe Nike Mütze, die ich bei nahezu jedem Lauf dabei habe und die dann auch den Schweiß entsprechend aufhält und abfängt. Ich habe sie 2017 bei meinem Aufenthalt in Phoenix AZ gekauft. Ich hatte auf dem Tempelhofer Feld einen kurzen Toilettenaufenthalt gehabt. War sie hier verloren gegangen? So ein Mist. Mein "Freitag"! Der Lauf fiel mir dann auch schwerer als erwartet. Mit Ach und Krach konnte ich die Pace soweit erhöhen, dass ich mit 59:43 Minuten nach 10 KM ganz knapp im Zielkorridor blieb. Fühlte mich jetzt matt, während die Polar Uhr einen sehr hohen Running Index bescheinigte. Egal, ab nach Hause und...wen fand ich hier? "Freitag"! Der schaute mich vorwurfsvoll an...wie kannst du mich nur vergessen....?

Der dritte Tag

Gestern war etwas verrückt. Nach dem 10 KM Lauf kam die Arbeit. Habe mein Home Gym umgebaut bzw. umverlegt, eine alte Couch entsorgen lassen, eine neue Bettcouch von IKEA geholt, aufgebaut... Dazu Telefonate, 2 unvorhergesehene Besuche und schon kam ich etwas ins Hintertreffen. Irgendwann hatte ich auch keine Lust mehr, zumal nicht alles auf Anhieb klappte und optimal war. Da mein Bett aber voll mit den noch nicht untergebrachten Sachen war, blieb mir nichts anderes übrig, als zu finishen, was gegen 1 Uhr nachts dann endlich auch geschafft war. Mein altes Home Gym ist nun eine Leseecke und Ruhezone geworden und nur das Ergometer und der Boxsack sind noch dort und ansonsten falle ich jetzt morgens vom Bett ins Gym oder abends vom Gym ins Bett... Heute schlief ich dann zumindest bis 7 Uhr und dann ging es wieder zum Tempelhofer Feld. Tag 3 mit 10 KM Laufen. Lief bewusst ruhig und nur 3 KM in 6er Pace zum Abschluss. Steigerungseinheiten bringen Abwechslung. Heute Abend wird dann die neue Gymecke eingeweiht.

Weekly Challenge

Erster Tag in Freiheit. Sportlich bedeutet das zumindest etwas mehr Freiraum für entsprechende Aktivitäten. Mein Wochenplan sieht wieder einmal 60 Laufkilometer vor. Von Montag bis Samstag werde ich jeden Tag 10 Kilometer laufen. Sonntag ist dann lauffrei und ich fahre dann für eine Woche nach Thüringen. Heute kam ich echt gut in die Puschen. Meine Grundregel Nummer 1 befolgt. Spätestens um 6 Uhr aufstehen und munter in den Tag starten. Klappte heute vorzüglich. Um 5.45 Uhr war ich wach, trank meinen Kaffee und dann ging es auch sofort los zum Tempelhofer Feld und ich lief die ersten 10 KM. Allerdings deutlich langsamer als geplant. Vorgesehen war eine 6.30er Pace. Wurde langsamer. Lief knapp 70 Minuten. Anyway. Zeit unerheblich, diese Woche zählt nur der Umfang, die Distanz.