Freitag, 6. März 2020

Krisenbewältigung

Fucking Corona und vor allem Scheißhysterie deswegen. Ich dachte, ich lese gestern Abend nicht richtig. Der Bienwald Marathon wurde abgesagt. Auf anraten der Behörden. Unglaublich. Ich werde dennoch reisen. Tut mir gut. Ein verlängertes Wochenende nur für mich. Werde mich laufend mit mir selbst befassen und noch einmal den persönlichen Bereich aufarbeiten. Lange Läufe durch den Bienwald machen, in „meinem“ McFit in Käfertal trainieren und vor allem einen guten Freund und meinen Sohn treffen. Werde die Zeit aber auch nutzen, um die veränderte Organisation und das Organigramm meines Betriebes zu planen und zu durchdenken. Privat fange ich ganz von vorne an. Habe quasi alle früheren Beziehungen gekappt und mich zurückgezogen. Auch die Einstellungen bei Insta, Facebook und selbst meinem Blog so gewählt, dass aus heutiger Sicht nur noch „Freunde“ und „Kontakte“ Zugriff haben. Sobald es durchgestellt ist, was ja immer ein paar Tage dauern kann, werden auch Suchmaschinen meine Profile im Internet nicht mehr anzeigen. Nur meine Handelsregistereintragung kann ich natürlich nicht einschränken. Wer mich finden will, kennt meine Kontaktdaten und weiß, wie er mich finden kann. Ich verstecke mich ja nicht. In kritischen Situationen heißt es dranbleiben. Irgendwie ist auch sportlich ein bisschen der Wurm drin. Läuferisch kommt die Motivation langsam wieder, fitnessmäßig habe ich gerade einen kleinen Hänger. Nicht schlimm, früher hätte ich aufgehört, jetzt nehme ich einfach etwas Gewicht weg, mache nur 60 statt 90 Minuten und hangele mich quasi so durch. Wie heute, nur 60 Minuten Krafttraining. Koffer packen und dann ab nach Kandel.

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