Dienstag, 21. April 2020

Zurück in die Spur

Was für ein Hänger gestern? Gar kein wirkliches Training absolviert. Mit dem Rad zur Arbeit gefahren und dann abends nach Feierabend wieder über das Tempelhofer Feld zurück nach Hause. Irgendwie war ich mies drauf. Dann noch Gegenwind, musste echt ackern, was meine Stimmung noch weiter verflachen ließ. Zuhause stand eigentlich ein Fitnesstraining an. Eigentlich. Scheißwort. Konnte nicht abheben, meine Stimmung ließ den Hintern auf dem Couchboden kleben. Konnte mich nicht pushen, nicht motivieren. Erbärmlich. Gibt es auch mal. 20 KM Radfahren. Es blieb dabei. Ging dann früh ins Bett. Heute stand ein Trainingslauf an. 14 KM, davon 10 KM in 5.40er Pace. Auch das klappte nicht. Also entschloss ich mich zu einem Etappenlauf. 2 x 9 KM, möglichst in 5.40er Pace. Der erste Lauf morgens zur Arbeit. Mit Rucksack. Anyway. Los gings. Die Sonne schien, der Himmel blau. Meine Laune wurde besser. Manchmal kommt der Spaß beim Machen. Dann kehrt die Kraft zurück. Damit die Energie. Damit der Erfolg. Damit Leidenschaft und Spaß. Die ersten beiden Kilometer waren noch holprig in etwas über 6 Minuten pro Kilometer. Dann wurde es besser und besser. Schneller und schneller. Auf den letzten 3 Kilometern lief ich zwischen 5.20 und 5.30 Minuten pro Kilometer, um den Schnitt noch zu packen. Laufen 9 KM in 50:44 Minuten (5.39 Minuten pro KM). Abends geht es genauso zurück. Jiayou! Discover the Tarahumara inside!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen