Montag, 28. Februar 2022

"Fuchs & Igel" - Moral von der Geschichte

Sicher erinnert sich der eine oder andere noch an die nette Fabel vom "Fuchs und dem Igel". Alle Tiere des Waldes hielten den Igel für dumm und unterbemittelt. Sie fragten sich, ob er außer futtern auch irgendetwas sinnvolles könne. Ob er irgendein Talent oder eine besondere Fähigkeit hätte. Nun, der Fuchs konnte sich das auch nicht vorstellen, bis er Bekanntschaft mit der besonderen Fähigkeit des Igels machte. Dem EINIGELN in Sekundenbruchteilen. Immer wieder, perfekt, schnell, unwiderstehlich, in den überraschendsten Momenten. Das Fazit bzw. die Moral von der Geschichte? Im Leben ist es immer gut, ganz wenige Dinge möglichst perfekt und exzellent zu beherrschen, als ganz viele Dinge nur gut zu können. Was kann ich daraus lernen? Wie kann ich das "IGEL - Prinzip" nun für mich nutzen? Ich stelle mir 2 Fragen. 1. Was ist mein größtes Talent? Meine größte Fähigkeit? Was kann ich persönlich am besten? 2. Was ist meine größte Leidenschaft? Was macht mir am meisten Spaß? Was bringt mein Herz zum Rasen? Schließlich drittens. Wie kann ich Fähigkeiten und Leidenschaften so miteinander verbinden, dass sich damit Geld verdienen lässt und ich mein Leben damit fristen kann? Nun, denn, gelingt mir das, dann wird aus einem Beruf eine wahre Berufung und ich werde richtig glücklich. Tolle Geschichte, tolles Märchen. Es war einmal...und wenn er nicht gestorben ist, dann lebt der Igel heute noch... und der Fuchs...der ist immer noch damit beschäftigt, sich seine Wunden zu lecken... Und ich? Was fange ich persönlich nun damit an?

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